Affären und Doppelmoral: Das ungleiche Urteil über Frauen

Olivia Rosenberg

51 Wochen vor

|

04/01/2024
Lifestyle
Foto: Shutterstock
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Warum Frauen in Affären härter beurteilt werden.

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In einer Welt, in der Affären oft einseitig betrachtet werden, beleuchtet ein Artikel von Metro die Rolle der Frauen in solchen Beziehungen. Jules*, eine 39-jährige Frau aus Leicester, spricht offen über ihre langjährige Affäre mit einem verheirateten Mann. 

Trotz der Stigmatisierung als "die andere Frau" und der damit verbundenen negativen Konnotationen, verteidigt sie ihre Position. 

Sie betont, dass es zwei Personen braucht, um eine Affäre zu haben, und dass Frauen in solchen Situationen oft härter beurteilt werden als Männer. 

Die Forschung zeigt, dass gerade heterosexuelle Frauen dazu neigen, die "andere Frau" stärker zu verurteilen als ihren untreuen Partner. 

Der Artikel hebt hervor, wie gesellschaftliche Normen und das Patriarchat die Wahrnehmung von Frauen in Affären beeinflussen. 

Männer werden oft als freie Agenten ihrer Sexualität angesehen, während Frauen als Besitz ihres männlichen Partners betrachtet werden. Diese Doppelmoral führt dazu, dass Frauen in Affären oft härter beurteilt werden als Männer. 

Der Artikel stellt auch die Geschichte von Clara* vor, einer 52-jährigen Frau aus Texas, die ebenfalls eine Affäre mit einem verheirateten Mann hatte. 

Trotz der Tatsache, dass beide verheiratet waren, wurde sie für die Untreue ihres Geliebten verantwortlich gemacht. 

Diese Geschichten zeigen die Komplexität und Ungerechtigkeit, die Frauen in Affären erleben, und fordern zum Nachdenken über die bestehenden Geschlechterstereotypen auf, berichtet Metro.