Besonders Jogging erlebt dabei einen Boom. Kein Wunder, denn die frische Luft, das Freiheitsgefühl und die Flexibilität, jederzeit loszulaufen, locken viele auf die Laufstrecke. Doch gerade für Laufanfänger*innen birgt der neue Enthusiasmus einige Herausforderungen – darunter die berüchtigten Blasen an den Füßen.
Ein häufig übersehener Fehler: die Schnürtechnik. Selbst wenn die Schuhe bequem und gut angepasst sind, kann eine falsche Bindung zu Druckstellen führen. Haben Sie sich schon einmal die beiden oberen Schnürlöcher Ihrer Laufschuhe genauer angesehen?
Oft bleiben diese ungenutzt – und genau hier liegt eine simple, aber wirkungsvolle Lösung: die sogenannte Marathon-Schnürung.
Das berichtet die Zeitung Freundin.
Die Marathon-Schnürung: Kleiner Trick, große Wirkung
Um Ihre Schuhe optimal zu binden, führen Sie die Schnürsenkel durch die obersten, seitlich angeordneten Löcher und formen Sie dabei eine Schlaufe. Auf beiden Seiten wiederholen. Anschließend kreuzen Sie die Schnürsenkel und führen sie jeweils durch die gegenüberliegende Schlaufe.
Abschließend binden Sie eine normale Schleife. Diese Technik sorgt dafür, dass der Fuß stabiler im Schuh sitzt und weniger nach vorne rutscht – ein häufiger Grund für Blasen. Das Ergebnis: ein angenehmeres Laufgefühl ohne Schmerzen.
Noch ein Tipp: Doppelte Socken gegen Blasen
Falls die Marathon-Schnürung nicht ausreicht, können Sie zusätzlich auf doppelte Socken setzen. Zwei dünne Socken übereinander verringern die Reibung, da sie aneinander statt an der Haut scheuern. So wird der Fuß optimal geschützt.
Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Blasen und schmerzende Füße beim Joggen vermeiden – und Ihre Laufroutine genießen. Probieren Sie es aus!
