Gedankenkarussell? So kommst du vor dem Schlafengehen zur Ruhe
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Dreh die Gedanken leiser – und den Schlaf lauter.
Veränderungen in deiner Abendroutine können einen großen Unterschied für deinen Schlaf machen.
Vermeide Bildschirme vor dem Schlafengehen

- Schalte Handy, Tablet und Computer 30–60 Minuten vor dem Zubettgehen aus
- Blaues Licht stört den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus
- Nutze stattdessen gedämpftes Licht und ruhige Aktivitäten
Schreibe deine Gedanken auf

- Erstelle eine kurze „Kopf-leer“-Liste in ein Notizbuch
- Notiere Sorgen, To-dos oder kreisende Gedanken
- So kann das Gehirn besser loslassen
Nutze Atemübungen

- Probiere die 4-7-8-Methode: 4 Sek. einatmen, 7 Sek. halten, 8 Sek. ausatmen
- Aktiviert das parasympathische Nervensystem
- Der Körper wird ruhig und entspannt
Entwickle eine feste Abendroutine

- Mache jeden Abend die gleichen ruhigen Dinge
- Zum Beispiel Zähneputzen, Lesen, Tee trinken, Meditieren
- Die Routine signalisiert dem Körper, dass Schlafenszeit ist
Begrenze Koffein und Zucker

- Verzichte nach 15 Uhr auf Kaffee, Energy-Drinks und zuckerhaltige Lebensmittel
- Sie halten das Gehirn unnötig wach
- Greife stattdessen zu Kräutertee oder Wasser
Probiere geführte Meditation

- Nutze Apps wie Calm, Headspace oder YouTube
- Hilft beim Fokussieren und Loslassen von Gedanken
- Besonders wirksam gegen innere Unruhe
Arbeite mit Visualisierungen

- Stelle dir einen ruhigen Ort vor: einen Strand, Wald oder ein Bergpanorama
- Erwecke Geräusche, Gerüche und Atmosphäre in deiner Vorstellung
- So lenkst du dich von Sorgen ab und findest in die Ruhe
Versuche nicht, den Schlaf zu erzwingen

- Akzeptiere, dass du wach bist – das reduziert Stress
- Lege dich bequem hin und entspanne den Körper
- Schlaf kommt leichter, wenn der Druck weg ist