Vor vier Jahren traf ein Autor von Business Insider die Entscheidung, seine Einkaufsgewohnheiten radikal zu ändern und nicht mehr bei Amazon zu kaufen.
Diese Entscheidung, motiviert durch die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Online-Riesen sowie durch persönliche Erkenntnisse während der Covid-19-Pandemie, markierte den Beginn einer neuen Konsumhaltung.
Der Autor stellte fest, dass ein Großteil der online bestellten Waren unnötig war und dass die Bequemlichkeit des Einkaufens bei Amazon oft zu impulsiven Käufen führte.
Durch den Verzicht auf Amazon entdeckte er die Vorteile des Einkaufens in lokalen Geschäften, die nicht nur oft bessere Preise boten, sondern auch die Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken und persönliche Beziehungen zu fördern.
Trotz des bewussten Verzichts auf Amazon-Käufe musste der Autor erkennen, dass ein vollständiger Ausstieg aus den Dienstleistungen des Konzerns schwieriger war als gedacht.
Amazon besitzt eine Vielzahl von Plattformen und Diensten, die tief in das digitale Ökosystem integriert sind, wie IMDb und Twitch, sowie Amazon Web Services, die die Infrastruktur für zahlreiche andere Online-Dienste bereitstellen.
Diese Erkenntnis unterstreicht die Komplexität und Verflechtung moderner Konsum- und Technologielandschaften.