Norwegen hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, um den Umweltschutz in den weltberühmten Fjorden voranzutreiben.
Ab dem 1. Januar 2026 wird in den norwegischen Fjorden eine Null-Emissionen-Regelung für kleinere Schiffe mit einer Bruttoraumzahl (BRZ) unter 10.000 gelten.
Diese neue Vorschrift betrifft insbesondere Fähren, die sich auf den umweltfreundlichen Betrieb umstellen müssen.
Für größere Schiffe, die über 10.000 BRZ verfügen, gewährt die norwegische Regierung eine längere Frist bis zum 1. Januar 2032, um auf emissionsfreie Technologien umzurüsten.
Wie DerWesten berichtet, arbeitet Norwegen zeitgleich am Ausbau der Landstromanlagen in den Häfen.
Dadurch können Schiffe ihre Motoren abschalten und Strom über diese Anlagen beziehen, was einen wichtigen Beitrag zum Schutz des UNESCO-Weltnaturerbes leistet.
Diese Maßnahmen stellen einen erheblichen Einschnitt für die Kreuzfahrtbranche dar, die sich nun verstärkt mit der Umstellung auf umweltfreundliche Antriebe wie Biokraftstoff auseinandersetzen muss.