Ohne es zu merken: Diese drei Dinge machen Sie unglücklich

Amalie L.

1 Woche vor

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12/02/2025
Lifestyle
Foto: Shutterstock
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Es braucht keinen Lottogewinn, um wahres Glück zu empfinden – oft sind es die kleinen Dinge im Alltag, die unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen.

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Ein Spaziergang in der Mittagspause, eine gesunde Ernährung oder bewusst gesetzte Erholungsphasen können bereits einen großen Unterschied machen. 

Doch es gibt auch Gewohnheiten, die fast jeder täglich praktiziert, ohne zu merken, dass sie der eigenen Zufriedenheit schaden. Hier sind drei Verhaltensweisen, die Sie möglicherweise unglücklich machen – und wie Sie das ändern können.

Das berichtet die Zeitung Freundin

1. Dauerhafte Bildschirmzeit

Es ist eigentlich offensichtlich, doch viele unterschätzen nach wie vor die negativen Auswirkungen von übermäßiger Smartphone- und Bildschirmnutzung. 

Bereits morgens beginnt der Teufelskreis: Noch schlaftrunken greifen viele als Erstes zum Handy, scrollen durch Nachrichten und lassen sich von der perfekten Online-Welt anderer Menschen berieseln. 

Der Tag startet so mit grellem Licht, unzähligen Eindrücken und möglicherweise dem Gefühl, nicht mithalten zu können.

Ein einfacher Trick: Wenn das Verlangen nach dem Handy aufkommt, setzen Sie sich eine Frist von fünf bis zehn Minuten, bevor Sie es benutzen, und erledigen in der Zwischenzeit eine wichtige Aufgabe. So starten Sie produktiver in den Tag.

2. Ständiges Aufschieben

Jeder kennt es: Eine unangenehme Aufgabe steht auf der To-do-Liste – und wird immer weiter hinausgezögert. Ob es sich um die Steuererklärung, den Arztbesuch oder eine Präsentation handelt, oft löst allein der Gedanke daran negative Emotionen wie Unsicherheit oder Langeweile aus.

Doch das Problem verschwindet nicht von selbst. Meist stellt sich heraus, dass die Aufgabe längst nicht so schlimm ist, wie befürchtet. 

Statt sich von Ängsten und negativen Gedanken lähmen zu lassen, hilft es, diese bewusst aufzuschreiben. So wird schnell klar: Die Sorge davor ist oft unbegründet.

3. Der ständige Vergleich

„Das Gras ist auf der anderen Seite grüner“ – oder vielleicht ist es auch nur künstlicher Rasen? Ein ständiger Vergleich mit anderen kann das eigene Selbstwertgefühl erheblich schwächen. 

Besonders in sozialen Netzwerken präsentieren Menschen meist nur ihre schönsten Momente, während Herausforderungen und Misserfolge ausgeblendet werden.

Wer sich zu sehr mit anderen misst, läuft Gefahr, sich selbst abzuwerten. Anstatt Bestätigung im Außen zu suchen, hilft es, sich auf die eigenen Fortschritte zu konzentrieren und Freude an persönlichen Erfolgen zu finden. 

Glück entsteht nicht durch Vergleiche, sondern durch bewusste Selbstakzeptanz.