Kalorien zählen, ballaststoffreiche Lebensmittel bevorzugen – das sind die Klassiker. Doch auch das Trinken spielt eine entscheidende Rolle.
Wasser gilt dabei als der unangefochtene Champion, um Kalorienbomben wie Limonaden oder Eistees zu ersetzen. Aber Vorsicht: Selbst beim Wasser gibt es einen entscheidenden Unterschied, der den Abnehmerfolg beeinträchtigen kann. Die Rede ist von Kohlensäure.
Das berichtet die Zeitschrift Freundin.
Der Einfluss von Sprudelwasser auf den Hunger
Eine Studie, die im renommierten Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, hat einen überraschenden Zusammenhang ans Licht gebracht. Sie zeigt, dass kohlensäurehaltiges Wasser das Hungerhormon Ghrelin stimulieren kann.
Ghrelin signalisiert dem Gehirn, dass der Körper Nahrung benötigt. Ein hoher Ghrelinspiegel lässt uns hungriger fühlen – ein Zustand, den man während einer Diät eigentlich vermeiden möchte.
Dabei ist Sprudelwasser natürlich kein direkter Dickmacher, da es keine Kalorien enthält. Dennoch kann der angeregte Appetit dazu führen, dass ungewollt mehr gegessen wird. Für Menschen, die bewusst ihre Nahrungsaufnahme reduzieren möchten, könnte Sprudelwasser somit eine unsichtbare Hürde darstellen.
Die stille Alternative und aromatische Alternativen
Die einfachste Lösung: stilles Wasser. Doch viele empfinden es als geschmacklich langweilig. Hier kommt „Infused Water“ ins Spiel. Ein paar Scheiben Zitrone, frische Minze oder ein Hauch Ingwer verwandeln das fade Wasser in ein geschmackliches Highlight. Neben dem zusätzlichen Aroma bieten diese Zutaten auch potenzielle Vorteile für die Gewichtsabnahme. Zitrone unterstützt die Fettverbrennung, Ingwer regt den Stoffwechsel an, und Minze kann Heißhunger auf Süßes mindern.
Abnehmen ist eine Herausforderung, bei der viele kleine Entscheidungen den Unterschied machen. Die Wahl des richtigen Wassers – still oder sprudelnd – mag trivial erscheinen, könnte aber eine entscheidende Rolle spielen. Machen Sie Ihr Wasser zu Ihrem Verbündeten im Kampf gegen die Kilos!