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Spart Geld, schont Stoffe: Die Vorteile des Kaltwaschens

Vaskemaskine, clothes, washing machine
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Warum heiße Waschgänge oft überflüssig sind.

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Viele waschen ihre Kleidung bei 40 oder 60 Grad – aus Angst, dass sie sonst nicht richtig sauber wird. Doch moderne Maschinen und Waschmittel zeigen: Auch bei niedrigen Temperaturen wird Wäsche frisch und hygienisch. Kaltwaschen spart Energie, schont Stoffe und schützt die Umwelt.

Kaltwaschen: Sauber, sparsam und besser als gedacht?

Die meisten Menschen waschen ihre Kleidung bei 40 oder sogar 60 Grad – aus Sorge, dass Bakterien und Schmutz sonst nicht verschwinden.

Doch das ist längst nicht immer nötig. Wer bei niedrigen Temperaturen wäscht, kann nicht nur Strom und Geld sparen, sondern tut auch der Umwelt und der Kleidung selbst etwas Gutes. Und ja – auch hygienisch kann das durchaus funktionieren.

Das berichtet Freundin.

So viel Energie sparen Sie beim Kaltwaschen

Der größte Vorteil liegt auf der Hand: Weniger Temperatur heißt weniger Strom. Laut Verbraucherzentrale Hamburg spart ein Waschgang bei 40 statt 60 Grad rund 45 Prozent Energie – und bei 20 Grad sogar noch mehr.

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Das senkt nicht nur Ihre Stromrechnung, sondern auch den CO₂-Ausstoß. Ein kleiner Umstieg mit großer Wirkung.

Schonender für Farben und Stoffe

Heiße Waschgänge setzen Ihrer Kleidung ordentlich zu. Farben bleichen schneller aus, Stoffe werden spröde, Aufdrucke reißen, und Gummibündchen verlieren an Elastizität.

Kaltwaschen dagegen schont das Gewebe – Ihre Kleidung sieht länger gut aus und bleibt in Form. Das heißt: Weniger Neukäufe, weniger Müll, mehr Nachhaltigkeit.

Wie hygienisch ist Waschen bei 20 Grad wirklich?

Natürlich gilt: Nicht alle Textilien eignen sich fürs Kaltwaschen. Unterwäsche, Handtücher oder Bettwäsche sollten weiter heiß gewaschen werden.

Doch Alltagskleidung, die nicht stark verschmutzt ist, kann problemlos bei 20 Grad gereinigt werden.

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Moderne Waschmittel und Maschinen sind dafür längst ausgelegt – besonders wenn es nur darum geht, Gerüche zu entfernen und Kleidung aufzufrischen.

Flecken? Vorbehandeln hilft!

Wer kalt wäscht, sollte hartnäckige Flecken am besten vorher behandeln. Einweichen oder mit Gallseife oder Fleckentferner vorbehandeln reicht oft schon aus.

Danach kann das normale Waschprogramm übernehmen. Denn bei 20 Grad braucht das Waschmittel etwas Hilfe – vor allem bei Fett, Öl oder eingetrocknetem Schmutz.

Kein Kurzprogramm für kalte Wäsche

Kaltwasser braucht Zeit. Damit Kleidung auch bei niedrigen Temperaturen sauber wird, sollten Sie längere Programme wählen.

Kurzwaschgänge sind nicht ideal, da das Waschmittel weniger Zeit hat, seine volle Wirkung zu entfalten. Also lieber auf „Eco“ oder ein normales Programm setzen – das lohnt sich am Ende.

Spezielle Kaltwaschmittel nutzen

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Nicht jedes Waschmittel funktioniert bei 20 Grad. Achten Sie auf Produkte, die ausdrücklich für Kaltwaschprogramme geeignet sind.

Diese enthalten Enzyme, die auch bei niedrigen Temperaturen aktiv bleiben – und dafür sorgen, dass die Kleidung trotzdem hygienisch sauber wird.

Maschine regelmäßig heiß reinigen

Auch wenn Sie meistens kalt waschen: Einmal im Monat sollte die Maschine mit mindestens 60 Grad laufen – am besten mit Handtüchern oder Bettwäsche.

So werden Keime und Waschmittelrückstände aus der Trommel entfernt, und die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine bleibt erhalten.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde