Russlands Wladimir Putin, Indiens Narendra Modi und Nordkoreas Kim Jong-Un sind ebenfalls eingeladen.
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Russlands Wladimir Putin, Indiens Narendra Modi und Nordkoreas Kim Jong-Un sind ebenfalls eingeladen.
Was passiert?

Beijing bereitet sich auf eine große Militärparade in der kommenden Woche zum Gedenken an den Siegestag (V-Day) vor, und die diesjährige Veranstaltung könnte erhebliches geopolitisches Gewicht tragen.
Die Parade, die auf dem Tian’anmen-Platz stattfindet, wird sowohl historisches Gedenken als auch Chinas aktuelle militärische Ambitionen in den Vordergrund stellen – und damit in der Region und darüber hinaus Aufmerksamkeit erregen.
Ein düsteres Jubiläum mit modernen Untertönen

Der diesjährige V-Day markiert 80 Jahre seit der Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg und dem Ende des Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges – eines brutalen Konflikts, der über 35 Millionen chinesische Leben forderte.
Ebenso sind acht Jahrzehnte vergangen, seit Taiwan von japanischer Kontrolle an die Republik China übergeben wurde, was dem Anlass zusätzliches emotionales und politisches Gewicht verleiht.
Xi Jinpings militärische Machtdemonstration

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Präsident Xi Jinping wird erwartet, die Veranstaltung als Plattform zu nutzen, um Chinas wachsende militärische Stärke zu präsentieren.
Unter den gezeigten Waffen befindet sich auch die sogenannte „Guam-Killer“-Rakete – ein ballistisches System, das Berichten zufolge in der Lage ist, US-amerikanische Stützpunkte zu treffen.
Ein überraschender Schritt: Taiwan eingeladen

In einer überraschenden Wendung hat China taiwanische Offizielle eingeladen, an den V-Day-Feierlichkeiten am 3. September teilzunehmen.
Obwohl die Beziehungen zwischen beiden Seiten angespannt bleiben, könnte die Geste als diplomatisches Signal verstanden werden – oder als strategischer Schachzug Beijings, um seinen Anspruch auf die Insel zu untermauern.
„Eine gemeinsame Geschichte“, sagt Beijing

Zhu Fenglian, Sprecherin des Taiwan-Büros des Staatsrats, erklärte, die Parade ehre die Opfer „aller Chinesen“, einschließlich derer aus Taiwan.
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Sie forderte beide Seiten der Taiwanstraße auf, „sich an die Geschichte zu erinnern, die Märtyrer zu ehren … und gemeinsam die Sache der nationalen Wiedervereinigung voranzubringen.“
Ein sorgfältig inszenierter Paradeplan

Die 70-minütige Veranstaltung wird in zwei Phasen ablaufen: zunächst eine formale Truppeninspektion durch Xi Jinping, anschließend ein vollständiger Marsch der Soldaten über den Tian’anmen-Platz.
Die Formationen werden akribisch entlang der Chang’an-Allee, einer zentralen Achse im zeremoniellen Kern Beijings, angeordnet.
Eine gewaltige Machtdemonstration Chinas

Nach Angaben des ranghohen Offiziers Wu Zeke wird die Parade 45 einzelne Formationen und Staffeln umfassen.
Die Zuschauer können Luftformationen, Infanterie, Panzerkolonnen und Überflüge erwarten – eine hochchoreografierte Inszenierung, die sowohl das heimische als auch das internationale Publikum beeindrucken soll.
Moderne Waffentechnik im Fokus

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Wu bestätigte, dass die Parade „neuartige Gefechtsfähigkeiten“ in den Mittelpunkt stellen werde.
Dazu dürften hochmoderne Raketensysteme, Drohnen und digitale Kriegsführung gehören..
Xi Jinping hält eine Grundsatzrede

Als Präsident und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission wird Xi während der Veranstaltung eine Rede halten.
Seine Ansprache dürfte Patriotismus, Einheit und nationale Stärke betonen – zentrale Themen in Chinas langfristiger Vision der „nationalen Wiederbelebung“.
Putin, Modi und Kim Jong-Un ebenfalls eingeladen

Neben der überraschenden Einladung an Taiwan wurden auch andere Staatschefs wie Russlands Wladimir Putin, Indiens Narendra Modi und Nordkoreas Kim Jong-Un eingeladen, an der Parade teilzunehmen.
Diplomatischer Fokus auf Beijing vor SCO-Gipfel

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Mit dem bevorstehenden SCO-Gipfel (Shanghai Cooperation Organisation) 2025 in Tianjin wird erwartet, dass die Parade zahlreiche hochrangige ausländische Würdenträger anzieht.
Ihre Teilnahme könnte dieses Gedenkereignis zu einem bedeutenden Moment internationaler Diplomatie machen.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde