Ein Jahr mit Schlagzeilen im Minutentakt brachte nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Nachrichtensprecher ins Straucheln — vor allem bei kniffligen Aussprachen.
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Von Pharmazeutika über politische Newcomer bis hin zu Geständnissen aus Hollywood wurden die Amerikaner immer wieder mit Namen und Begriffen konfrontiert, die ihnen nicht leicht über die Lippen gingen.
Eine von Babbel und The Captioning Group veröffentlichte Umfrage — auf die sich der Express beruft — zeigt die sprachlichen Stolpersteine auf, die Rundfunkübertragungen und öffentliche Gespräche prägten.
Wenn Prominente uns überraschen
Laut dem Express gehörte zu den überraschenderen Einträgen der Schauspieler Denzel Washington, der in einem Late-Night-Interview offenbarte, dass sowohl sein Name als auch der seines Vaters technisch gesehen DEN-zul ausgesprochen werden.
Er fügte hinzu, dass seine Mutter sich für die Aussprache Den-ZELLE entschieden habe, um Verwechslungen aus dem Weg zu gehen.
Diese Art persönlicher Enthüllung unterstreicht einen zentralen Punkt in Babbels Analyse: Ausspracheprobleme beschränken sich nicht auf obskure Fachbegriffe. Selbst weithin bekannte Persönlichkeiten können Annahmen darüber erschüttern, wie ihre Namen klingen sollten.
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Die medizinische Fachsprache hat englischsprachige Nutzer schon lange vor Herausforderungen gestellt, und 2025 bildete keine Ausnahme. „Acetaminophen“ — von Babbel als uh-SEE-tuh-MIH-nuh-fen wiedergegeben — rückte erneut in die nationale Berichterstattung, nachdem Donald Trump das Wort falsch ausgesprochen hatte, während er schwangere Frauen ohne belegbare Grundlage vor dem Medikament warnte.
Sprachwissenschaftler erklärten, dass das ungleichmäßige Betonungsmuster des Wortes häufig zu Unsicherheiten führe.
Auch die Wetterterminologie fand Eingang in die Liste. Im Vereinigten Königreich zog der Sturm Éowyn über Irland, Nordirland und Schottland hinweg und zwang Reporter dazu, sich mit ay-OH-win auseinanderzusetzen — einem Rhythmus, der vielen ungewohnt war.
Untertitelgruppen bemerkten, dass seine Schreibweise häufig zu erneutem Nachschlagen führte.
Aus der Pharmawelt kam ein weiterer Zungenbrecher: „Mounjaro“, ausgesprochen mown-JAHR-oh.
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Als das Diabetes- und Adipositasmedikament breite Aufmerksamkeit erlangte, dokumentierten Untertitler laut Express wiederkehrende Verwirrung über seine Vokalverschiebungen und die unerwartete Betonung.
Der Bürgermeister, dessen Name eine Debatte prägte
Madani ist New Yorks erster muslimischer Bürgermeister — und der erste in Afrika geborene und von südasiatischen Vorfahren abstammende Politiker in diesem Amt.
Er tritt sein Amt im Januar an und hörte seinen Namen zunehmend verstümmelt, während er nationale Bekanntheit gewann.
Mamdani hat erklärt, er unterscheide zwischen ehrlichen Fehlern und gezielten Falschverwendungen. Während einer Debatte unterbrach er Andrew Cuomo mitten im Satz, um klarzustellen: „Der Name ist Mamdani. M-A-M-D-A-N-I“, berichtet der Express.
Quellen: Express.