Nein, das ist kein Scherz.
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Nein, das ist kein Scherz.
Was passiert hier?

In einem seiner bizarrsten Schritte bisher hat Donald Trump eine spontane Spendenaktion gestartet – nicht für seine Kampagne, sondern um sich den Weg in den Himmel zu ebnen.
Richtig gelesen: Der ehemalige Präsident bittet seine Anhänger nun, für ein angeblich himmlisches Anliegen zu spenden.
Moment mal, ernsthaft?

Nein, das ist kein Scherz. Der US-Präsident bittet seine Anhänger tatsächlich um Geld für das, was er als „himmlische Sache“ bezeichnet.
Seit seiner Rückkehr ins Oval Office im Alter von 79 Jahren sorgt Trump mit ungewöhnlichen Entscheidungen regelmäßig für Schlagzeilen – doch dies könnte die merkwürdigste sein.
E-Mails versprechen einen „Weg ins Paradies“

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Ende letzten Monats begannen Unterstützer, E-Mails mit dem Titel „I want to try and get to Heaven“ zu erhalten.
Verfasst in Trumps Stimme, legt die Botschaft nahe, dass die Prüfungen seines Lebens – ein überstandenes Attentat, der Sieg über Hillary Clinton und der Aufbau der „größten Wirtschaft in der Geschichte“ – Beweise für seine göttliche Mission seien.
Eine 24-Stunden-„Heaven Blitz“-Aktion für je 15 Dollar

Ganz im Trump-Stil ging die E-Mail nahtlos in eine Spendenbitte über:
„Darum habe ich eine 24-STUNDEN-TRUMP-SPENDENAKTION gestartet … Spende 15 Dollar, um Geschichte zu schreiben!“
Das Ganze wurde als Teil eines kosmischen Kampfes dargestellt – um „niemals aufzugeben“ und „dieses Land zu retten“.
E-Mail als echt bestätigt

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Falls Sie sich fragen, ob es sich um eine ausgeklügelte Parodie handelt – damit sind Sie nicht allein.
Doch die Faktenprüfer von Snopes bestätigten die Echtheit der E-Mail.
Auch wenn unklar bleibt, wofür das Geld tatsächlich verwendet werden soll, schlägt die Botschaft eindeutig einen spirituellen – wenn nicht gar surrealen – Ton an.
Ein Ticket in den Himmel kaufen? Eher nicht

Trotz des himmlischen Themas wiesen viele darauf hin, dass Erlösung nicht per Crowdfunding erkauft werden kann – zumindest nicht seit den Tagen mittelalterlicher Ablassbriefe.
Die historische Ironie entging den Kritikern nicht, die Trumps theologische Argumentation infrage stellten.
E-Mails erscheinen mitten in Todesgerüchten

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Das Timing hätte schlechter kaum sein können: Die E-Mails trafen ein, während in sozialen Medien unbegründete Gerüchte kursierten, Trump sei im Amt verstorben.
Der Widerspruch – Spenden für den Himmel zu sammeln, während man angeblich tot ist – sorgte für reichlich Spott im Netz.
Öffentlichkeit zwischen Verwirrung, Belustigung und Sorge

„Ziemlich seltsam, so etwas rauszuschicken, während man die Leute eigentlich von seiner Gesundheit überzeugen will“, kommentierte ein Nutzer auf X.
Der Ton der Kampagne ließ viele ratlos zurück – mit Reaktionen, die von Gelächter bis hin zu echter Besorgnis über Trumps Geisteszustand reichten.
„Ich stehe ganz unten auf der Leiter“

In einem kürzlichen Interview bei Fox and Friends sprach Trump offen über seinen spirituellen Standpunkt.
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„Ich möchte, wenn möglich, in den Himmel kommen“, sagte er im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. „Ich stehe wirklich ganz unten auf der Totempfahl-Leiter. Aber wenn ich in den Himmel komme, wird das einer der Gründe sein.“
Göttliche Komödie oder politische Strategie?

Ob als augenzwinkernder Schachzug oder ernsthafte spirituelle Bitte – Trumps „Himmel-Spendenaktion“ ist eine weitere kuriose Episode in seiner unberechenbaren Laufbahn.
Egal, was man vom US-Präsidenten hält: Schlagzeilen machen kann er zweifellos.
Sehen Sie selbst

Falls Sie kaum glauben können, dass diese E-Mail echt ist – wir können es Ihnen nicht verübeln.
Aber Sie können sie selbst auf Politicalemails.org nachlesen.