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Neu aufgetauchte Epstein-E-Mails ziehen Sarah Ferguson erneut in einen Skandal

Sarah ferguson epstein
Tinseltown / Shutterstock.com

Bisher unbekannte E-Mails sind aufgetaucht, die Sarah Ferguson enger mit Jeffrey Epstein in Verbindung bringen.

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Der verstorbene Finanzier soll schockierende Behauptungen über seine Beziehung zu Ferguson und ihren Töchtern, Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie, aufgestellt haben.

Neue Kontroverse

Laut Berichten schickte Epstein im Jahr 2011 eine E-Mail an seinen Anwalt Paul Tweed, kurz nachdem Ferguson sich öffentlich für ihre Verbindung zu ihm entschuldigt und geschworen hatte, ihn nie wiederzusehen.

In der E-Mail behauptete Epstein, die Herzogin habe ihn kurz nach seiner Haftentlassung zusammen mit ihren Töchtern in New York besucht.

Er soll geschrieben haben: „[Sarah] nahm Wohnungen in New York. Sie war die Erste, die meine Entlassung feierte, mit ihren beiden Töchtern im Schlepptau. Sie besuchte mich, während ein Polizist an meinem Empfangstisch saß. Sie hat um Hilfe für ihre Wohltätigkeitsorganisationen gebeten.“

Eine Quelle aus Fergusons Umfeld bestritt, sich an einen solchen Besuch zu erinnern, und betonte, dass weder sie noch ihre Töchter sich daran erinnern, Epstein zu dieser Zeit getroffen zu haben.

Geld und Gefälligkeiten

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Während Ferguson zuvor eingeräumt hatte, finanzielle Unterstützung von Epstein angenommen zu haben, deuten neue Details darauf hin, dass sie möglicherweise um größere Summen gebeten hat, als bisher bekannt war.

Die „Daily Mail“ berichtete, dass die E-Mails zeigen, sie habe darum gebeten, sich zwischen 46.000 € und 92.000 € für „kleine Rechnungen“ zu leihen, und Interesse an einem Besuch auf Epsteins privater Karibikinsel bekundet.

Im vergangenen Monat beendeten mehrere Wohltätigkeitsorganisationen ihre Zusammenarbeit mit Ferguson, nachdem eine weitere E-Mail aus dem Jahr 2011 an Epstein bekannt wurde.

In dieser bezeichnete sie ihn als „einen standhaften, großzügigen und großartigen Freund“ und entschuldigte sich dafür, nicht früher geantwortet zu haben.

Angst und Konsequenzen

In derselben E-Mail schrieb Ferguson:

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„Ich lag gelähmt vor Angst im Bett. Ich war wie erstarrt. Man hat mir unmissverständlich geraten, nichts mehr mit dir zu tun zu haben und dich weder anzurufen noch dir zu schreiben … Ich wollte Andrew nicht noch einmal verletzen. Ich hatte panische Angst. Es tut mir leid.“

Ihr Sprecher erklärte später, sie habe die E-Mail geschickt, nachdem Epstein ihr in einem „Hannibal-Lecter-ähnlichen“ Telefonat gedroht habe, sie zu „vernichten“.

James Henderson, der ehemalige Berater der Herzogin, sagte gegenüber dem „Telegraph“: „Die Menschen verstehen nicht, wie schrecklich Epstein war. Es war ein eiskaltes Gespräch, und ich bin überrascht, dass überhaupt jemand mit ihm befreundet war, angesichts der Art, wie er mit mir sprach.“

Königliche Folgen

Der Skandal kam erneut auf, als Prinz Andrew bekannt gab, dass er auf die Nutzung seiner königlichen Titel und Auszeichnungen verzichten werde, nachdem ein posthumes Memoir von Virginia Giuffre erneut Aufmerksamkeit erregt hatte. Andrew hat alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe bestritten.

Dieser Schritt bedeutet auch, dass Ferguson nicht länger den Titel „Herzogin von York“ trägt. Ihre Töchter Beatrice und Eugenie behalten jedoch ihre königlichen Titel, da sie als Prinzessinnen durch Geburt Anspruch darauf haben und von den Entscheidungen ihres Vaters nicht betroffen sind.

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Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde