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Nirvana: 6 Dinge, die du über die Band, die den Rock für immer veränderte, nicht wusstest

Nirvanna
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Der Geist der 90er: Was Nirvana wirklich ikonisch machte

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Der Geist der 90er: Was Nirvana wirklich ikonisch machte

Von Seattle ins Rampenlicht

Nirvanas Aufstieg zu Beginn der 1990er-Jahre markierte einen kulturellen Wendepunkt. Gegründet in den regnerischen Hinterhöfen des US-Bundesstaates Washington, fingen sie die Desillusionierung einer ganzen Generation ein und formten den Rocksound neu.

Angeführt von Kurt Cobain kam der kometenhafte Erfolg der Band schnell – und endete ebenso abrupt. Doch ihr Einfluss? Unvergesslich.

1. Der erste Beat kam von einer anderen Grunge-Legende

Bevor Dave Grohls Schlagzeugspiel Kultstatus erlangte, waren Nirvanas erste Aufnahmen mit Dale Crover von den Melvins entstanden.

Wie die Website Music in Minnesota berichtet, stieg Crover ein, nachdem Kurt Cobain und Krist Novoselic 1985 zu kollaborieren begonnen hatten, und half, den rohen Frühsound der Band auf Demotapes zu prägen.

2. Engagement mit Nachdruck

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IIn einer Zeit, in der viele Bands zu sozialen Themen schwiegen, erhob Nirvana lautstark die Stimme gegen Ungerechtigkeit.

Music in Minnesota betont, dass die Band in Interviews regelmäßig Rassismus, Sexismus und Homophobie anprangerte – und damit einen neuen Maßstab dafür setzte, wofür Rockmusiker jenseits ihrer Musik stehen konnten.

3. Ein Name mit Bedeutung

TDie Band hieß nicht immer „Nirvana“. Laut Music in Minnesota trugen sie zunächst Namen wie Pen Cap Chew und Ted Ed Fred.

Cobain entschied sich schließlich für „Nirvana“, um etwas „Schönes oder Angenehmes“ zu symbolisieren – ein bewusster Kontrast zur Rohheit ihrer Musik und ein zentraler Bestandteil ihrer ikonischen Identität.

4. Kleines Budget, großer Effekt

Wie Music in Minnesota berichtet, wurde ihr Debütalbum Bleach in weniger als 30 Stunden für gerade einmal 606,17 US-Dollar aufgenommen.

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Dieses kleine Budget hielt das Album jedoch nicht davon ab, in der Underground-Szene gewaltige Spuren zu hinterlassen – und den Weg für den späteren Mainstream-Durchbruch zu ebnen.

5. DJ Cobain

In einem bescheidenen Moment der Rockgeschichte erzählt Music in Minnesota, wie Kurt Cobain Nirvanas erste Single Love Buzz im Radiosender KCMU abgab – und anschließend selbst anrief, um sie sich zu wünschen.

Die Band war damals noch unbekannt – doch Cobain wollte ihren Song unbedingt über den Äther hören.

6. Ein Titel, der zu düster war

Bevor Nirvana den heute legendären Titel In Utero wählte, sollte ihr drittes und letztes Studioalbum ursprünglich I Hate Myself and Want to Die heißen, so Music in Minnesota.

Obwohl der Titel Cobains schwarzen Humor widerspiegelte, galt er letztlich als zu düster für die Veröffentlichung.

Der Sound jenseits der Hits

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Alben wie Nevermind brachten Klassiker wie Lithium und Come As You Are hervor. Doch wer tiefer gräbt, entdeckt versteckte Perlen wie Sappy und Verse Chorus Verse.

Laut, echt und immer noch relevant

Nirvanas Musik bleibt Zuflucht und Auflehnung zugleich. Ob durch Cobains schmerzvolle Stimme oder ihr reduziertes MTV Unplugged-Set – ihr Sound wirkt bis heute nach.

Er bietet zugleich eine Zeitkapsel und einen Spiegel für die Jugend von heute.

Das Vermächtnis eines Blitzschlags

In weniger als einem Jahrzehnt formte Nirvana die alternative Musik neu und hinterließ ein Vermächtnis, das sich weigert zu verblassen.

Von Garagenaufnahmen bis zu Welttourneen – ihr Einfluss erstreckt sich über Generationen und inspiriert bis heute Künstler, die nach etwas Echtem suchen.

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Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde