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Putins Marionette an Selenskyj: Verhandeln Sie jetzt oder „verlieren Sie die Ukraine“

Volodymyr Zelensky
European Commission / Shutterstock.com

Er sagte außerdem, dass es mit fortschreitender Zeit immer schwieriger werde, die russische Armee aufzuhalten.

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Er sagte außerdem, dass es mit fortschreitender Zeit immer schwieriger werde, die russische Armee aufzuhalten.

Was passiert hier?

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj eindringlich gewarnt: Entweder er tritt in Verhandlungen mit Russland ein – oder er riskiert, das gesamte Land zu verlieren.

Immer schwieriger mit der Zeit

Nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin betonte Lukaschenko, dass es mit zunehmender Zeit immer schwieriger werde, den Vormarsch der russischen Truppen zu stoppen.

„Ein sehr guter Vorschlag“

Nach Angaben Lukaschenkos kursiert ein neuer Friedensvorschlag in Bezug auf die Ukraine – dem Vernehmen nach sei er von Alaska an den damaligen US-Präsidenten Donald Trump weitergeleitet und anschließend nach Washington zur Prüfung gebracht worden.

Obwohl die Details unklar bleiben, hob Lukaschenko hervor: „Es ist ein sehr guter Vorschlag“, und mahnte Kiew, diese Gelegenheit nicht zu ignorieren.

„Wenn sie jetzt nicht aufhören, verlieren sie die ganze Ukraine“

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Lukaschenko blickte auf die verpassten Chancen der Ukraine zurück und verwies dabei insbesondere auf die Friedensgespräche von Istanbul im Jahr 2022.

Damals, so behauptete er, hätte die Ukraine die Kontrolle über ihre östlichen Regionen – mit Ausnahme der Krim – behalten können.

„Sie haben nicht aufgehört und den Osten verloren. Wenn sie jetzt nicht aufhören … verlieren sie die ganze Ukraine“, warnte er.

Lukaschenko: „Es wird sehr schwierig sein, die russische Armee aufzuhalten“

Nach einem Briefing durch den russischen Generalstab über die neuesten Entwicklungen in der Ukraine zeichnete Lukaschenko ein düsteres Bild.

Er erklärte, dass künftige Versuche, die russischen Streitkräfte aufzuhalten, auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen würden, und forderte die ukrainische Führung auf zu handeln, bevor es zu spät sei.

Zu Selenskyjs Drohungen: „Beruhigen Sie sich“

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Mit Blick auf Selenskyjs jüngste Äußerungen über einen möglichen Angriff auf den Kreml wies Lukaschenko diese als bloße Rhetorik zurück.

„Man kann alles Mögliche sagen und verkünden“, meinte er und warnte, dass Vergeltungsmaßnahmen – wie ein russischer Angriff auf das ukrainische Präsidentenhauptquartier – die Lage nur weiter eskalieren würden.

Lukaschenko drängt Selenskyj, „einfach zu reden“

Trotz seines scharfen Tons zeigte Lukaschenko Bereitschaft zur Vermittlung oder zur Aufnahme eines Dialogs.

„Ich würde einfach nur mit ihm reden wollen“, sagte er über Selenskyj und drängte den ukrainischen Präsidenten, seine Haltung zu überdenken.

„Ich muss Ihnen sagen: Ich denke, es ist an der Zeit, Konsultationen aufzunehmen.“

Istanbul-Gespräche ins Stocken geraten

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Da die früheren Verhandlungen von Istanbul ins Leere liefen und Donald Trump offenbar einen neuen Ton im Hinblick auf den Krieg anschlägt, erscheinen die Aussichten auf eine diplomatische Lösung düster.

Lukaschenkos Äußerungen deuten auf eine wachsende Dringlichkeit unter Moskaus Verbündeten hin, die Kommunikationskanäle wieder zu öffnen.

Fünfstündiger Gipfel zwischen Putin und Lukaschenko

Lukaschenkos Warnungen folgten auf ein ausgedehntes, fünfstündiges Treffen mit Wladimir Putin in Moskau.

Der belarussische Präsident war in die Stadt gereist, um an einem Atomenergieforum teilzunehmen, verbrachte jedoch den Großteil seiner Zeit in direkten Gesprächen mit dem russischen Präsidenten, vermutlich über den Krieg und die regionale Strategie.

Lukaschenko bleibt Putins engster Verbündeter

Im gesamten Verlauf des Krieges ist Lukaschenko einer der entschiedensten Unterstützer Putins geblieben.

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Seine jüngsten Äußerungen setzen diese Linie fort: Er macht Kiew für die Fortsetzung des Konflikts verantwortlich und drängt auf Verhandlungen aus einer Position russischer Stärke.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde