Startseite Nachrichten Studie: USA fallen im Wettlauf um Hyperschallwaffen hinter Russland und...

Studie: USA fallen im Wettlauf um Hyperschallwaffen hinter Russland und China zurück

USA, Russia, China, fight, conflict
Shutterstock.com

Die USA arbeiten an einer Reihe von Projekten, doch ihnen fehlt die Geschwindigkeit und der Umfang der russischen und chinesischen Pendants.

Gerade lesen andere

Die USA arbeiten an einer Reihe von Projekten, doch ihnen fehlt die Geschwindigkeit und der Umfang der russischen und chinesischen Pendants.

Was passiert?

Ein neuer Bericht des Atlantic Council warnt laut Axios, dass die langsame Entwicklung von Hyperschallwaffen in den USA eine „asymmetrische Gefechtsfeldlage“ schafft.

Während Russland und China ihre Programme vorantreiben, stehen die USA bei den Fähigkeiten der nächsten Kriegsgeneration zunehmend im Nachteil.

Ehemalige Verteidigungsbeamte schlagen Alarm

Die Einschätzung, die von ehemaligen hochrangigen US-Verteidigungs- und Nuklearexperten unterstützt wird, hebt die dringende Notwendigkeit hervor, dass Washington die Stationierung beschleunigt und seine Strategie zur Waffenproduktion grundlegend überarbeitet.

Russland setzt fortschrittliche Hyperschallraketen ein

Russland hat bereits Hyperschallsysteme eingeführt, darunter die in der Ukraine eingesetzte Kinschal-Rakete.

Lesen Sie auch

Weitere Systeme wie Zirkon und Awangard unterstreichen Moskaus technologische Überlegenheit.

Der ukrainische Militärgeheimdienst schätzt, dass Russland allein im Jahr 2025 rund 2.500 Präzisionsraketen produzieren wird.

China beschleunigt die Raketenentwicklung

Auch China treibt seine Programme rasch voran. Systeme wie DF-17 und DF-26 belegen den schnellen Fortschritt.

Diese Waffen sind zentraler Bestandteil von Pekings umfassender Militärmodernisierung und stellen eine wachsende Herausforderung für den US-Einfluss im Indopazifik dar.

US-Programme in Entwicklung

Die USA arbeiten an mehreren Hyperschallsystemen, darunter die Long-Range Hypersonic Weapon, der Conventional Prompt Strike, die Air-Launched Rapid Response Weapon und die Hypersonic Attack Cruise Missile.

Lesen Sie auch

Doch diese Programme erreichen bisher weder die Geschwindigkeit noch den Umfang ihrer russischen und chinesischen Gegenstücke.

Warum Hyperschallwaffen so schwer zu stoppen sind

Hyperschallraketen können mit über Mach 5 – also mehr als 6.000 km/h – fliegen und somit Ziele fast ohne Vorwarnung treffen.

Ihre Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit machen sie extrem schwer abzufangen – selbst mit den modernsten Raketenabwehrsystemen von heute.

Patriot-System stößt an seine Grenzen

Das US-amerikanische Patriot-Raketensystem, bekannt für seine hohe Zielgenauigkeit, hat Schwierigkeiten, gegen schnelle, wiederholte Hyperschallangriffe zu bestehen.

Ein massierter Beschuss mit solchen Raketen könnte das System überfordern – zudem ist die Nachrüstung extrem kostspielig.

USA investieren in gigantische Verteidigungsprojekte

Lesen Sie auch

Der Bericht erscheint vor dem Hintergrund laufender Diskussionen über teure US-Verteidigungsinitiativen, darunter ein geplantes 175-Milliarden-Dollar-Raketenschutzschild, das als „Golden Dome“ bezeichnet wird.

Kritiker argumentieren, dass diese Projekte ohne eine schnellere Waffenentwicklung kaum geeignet seien, die eigentliche Bedrohung zu bewältigen.

Dringende Reformen und internationale Zusammenarbeit nötig

Der Bericht schließt mit einer klaren Botschaft: Washington müsse eine rasche Einführung von Hyperschallwaffen mit langfristigen Produktionsreformen und einer vertieften internationalen Zusammenarbeit verbinden.

Zudem haben die USA kürzlich eingeräumt, dass sie auch bei der Drohnenentwicklung hinter Russland zurückliegen – was den umfassenden Modernisierungsbedarf weiter unterstreicht.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde