US-Präsident Donald Trump sah sich bei einem Abendessen im Joe’s Seafood, nur wenige Blocks vom Weißen Haus entfernt, einem unerwarteten Protest gegenüber.
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US-Präsident Donald Trump sah sich bei einem Abendessen im Joe’s Seafood, nur wenige Blocks vom Weißen Haus entfernt, einem unerwarteten Protest gegenüber.
Trump in Washingtoner Restaurant ausgebuht

Als er mit hochrangigen Regierungsvertretern, darunter Außenminister Marco Rubio und Vizepräsident JD Vance, eintraf, wurde er von Demonstranten empfangen.
Eine Gruppe von Frauen, die palästinensische Fahnen schwenkten, rief Parolen, als der Präsident das Lokal betrat.
Demonstranten rufen „Free Palestine!“

Der Vorfall ereignete sich am Eingang des Restaurants, wo die Frauen Trump mit lauten „Free Palestine!“-Rufen überraschten.
Sie warfen ihm außerdem vor, Israels Militäreinsätze im Nahen Osten zu unterstützen.
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Der plötzliche Protest störte Trumps Ankunft kurzzeitig, doch die Sicherheitskräfte brachten die Lage rasch unter Kontrolle.
„Hitler unserer Zeit“

Als Trump das Restaurantpersonal begrüßte, verhöhnten ihn die Demonstranten mit einem weiteren scharfen Slogan.
Sie riefen: „Trump ist der Hitler unserer Zeit“ – direkt an den Präsidenten gerichtet.
Trump reagierte nicht und setzte seinen Weg fort, um zu seiner Dinnergesellschaft zu stoßen.
Sicherheitsbotschaft hinter dem Auftritt

Das Abendessen war Teil von Trumps breiterer Strategie, seine sicherheitspolitische Agenda in Washington, D.C. hervorzuheben.
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Er hatte kürzlich die direkte föderale Kontrolle über die Hauptstadt übernommen und behauptet, dadurch sei die Kriminalität gesunken.
Auf die Frage von Reportern, wann er wieder auswärts essen werde, antwortete er, es sei „eine großartige Idee“.
Nationalgarde in Washington

Am 11. August befahl Trump der Nationalgarde, die Autorität über das Metropolitan Police Department zu übernehmen.
Seitdem meldete das Weiße Haus fast 2.200 Festnahmen in der Stadt.
Die meisten dieser Festnahmen, räumten Beamte ein, betrafen jedoch eher geringfügige Delikte wie Waffenbesitz oder Verkehrsverstöße.
Erzählung von Kontrolle stärken

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Der Präsident verband solche öffentlichen Auftritte immer wieder mit seiner Behauptung, die Sicherheit habe sich unter seiner Führung verbessert.
Er argumentierte mehrfach, dass der Einsatz von Truppen die Straßen für gewöhnliche Bürger sicherer gemacht habe.
Kritiker hingegen sehen die Maßnahmen als überzogen und politisch motiviert an.
Einsätze über Washington hinaus

Trumps Einsatz der Nationalgarde beschränkte sich nicht auf die Hauptstadt.
Im Juni entsandte er Einheiten nach Los Angeles und verwies auf Sorgen über Kriminalität und Unruhen.
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Auch in Baltimore, New Orleans und Chicago drohte er mit ähnlichen Maßnahmen.