Reinhold Lopatka, der Spitzenkandidat der Volkspartei, artikulierte in der jüngsten ORF-Pressestunde deutlich seine Vision für die Zukunft Europas und speziell Österreichs innerhalb der EU.
Dabei betonte er die Notwendigkeit, Europa in einer Weise weiterzuentwickeln, die Österreich und seinen Bürgern direkt zugutekommt.
Wie aus einem Bericht auf OTS hervorgeht, sieht Lopatka vor allem in den Bereichen Asylpolitik und Grenzsicherung Handlungsbedarf. Er plädiert für die Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten und eine verstärkte Sicherung der EU-Außengrenzen.
Dies, so Lopatka, sei essentiell, um die Kontrolle über die Migration zu behalten und gleichzeitig die Sicherheit innerhalb der EU zu gewährleisten.
Die Volkspartei, vertreten durch ihren Generalsekretär Christian Stocker, sieht Österreich als einen der Hauptprofiteure des EU-Beitritts.
Die positiven Auswirkungen des Beitritts sollen durch fortgesetzte Bemühungen und Reformen weiter gefördert werden.
Stocker kritisiert andere Parteien für ihren Mangel an klaren EU-Strategien und stellt die Volkspartei als die einzig wahre Europapartei in Österreich dar.
Die geplante Stärkung des europäischen Binnenmarktes und die Reduktion überflüssiger Regulierungen stehen ebenfalls hoch im Kurs der Parteiagenda.
Diese Maßnahmen sollen nicht nur den Wirtschaftsstandort stärken, sondern auch den Alltag der Menschen verbessern, indem europäische Vorgaben sinnvoller und effektiver gestaltet werden.