Mit 210 km/h an der Polizei vorbeigerauscht: Oberhausener muss 700 Euro Strafe zahlen

Olivia Rosenberg

14 Wochen vor

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21/06/2024
Polizei
Foto: Shutterstock
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Raserei auf der A2.

Ein 20-jähriger Mann aus Oberhausen hat auf der A2 in Nordrhein-Westfalen eine teure Lektion gelernt, als er mit seinem Mercedes AMG bei erlaubten 120 km/h mit einer Geschwindigkeit von 210 km/h an einem Polizeiwagen vorbeiraste. 

Laut einem Artikel auf Der Westen ereignete sich der Vorfall am 13. Juni gegen 9:44 Uhr. 

Die Beamten des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei waren mit einem Provida-Fahrzeug unterwegs, das mit spezieller Videotechnik ausgestattet ist und den Raser genau erfassen konnte.

Nachdem die Beamten den jungen Fahrer anhielten und sein Alter überprüften, stellte sich heraus, dass er noch in der Probezeit ist. Ihm drohen nun 700 Euro Bußgeld und der Entzug des Führerscheins. 

Die Polizei hob hervor, dass nach Abzug der Toleranz der Fahrer immer noch 79 km/h zu schnell war, was zu dieser harten Strafe führt.

Dieser Vorfall verdeutlicht, dass auch auf deutschen Autobahnen, die teilweise keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben, die Verkehrsregeln strikt eingehalten werden müssen. 

Die Polizei appellierte nach dem Vorfall erneut an alle Autofahrer, sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu halten und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen. 

Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle, weshalb die Beamten regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Diese drastische Strafe soll als Warnung für andere Fahrer dienen, die Grenzen nicht zu überschreiten und die Sicherheit im Straßenverkehr ernst zu nehmen.