Stephan Balliet, der rechtsextreme Attentäter des Anschlags auf eine Synagoge in Halle, steht erneut vor Gericht.
Dieses Mal geht es um eine Geiselnahme, die er während seiner Haftzeit in der Justizvollzugsanstalt begangen hat.
Balliet, der bereits wegen des Anschlags auf die Synagoge zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde, hat nun auch die Geiselnahme gestanden.
Er prahlte während seiner Haftzeit mit einer Waffe, was die Ernsthaftigkeit und Gefährlichkeit seiner Taten unterstreicht.
Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit in Justizvollzugsanstalten auf und zeigt, dass die Bedrohung durch rechtsextreme Täter auch hinter Gittern weiterbesteht.
Die Tatsache, dass Balliet in der Lage war, eine Geiselnahme durchzuführen, obwohl er bereits wegen eines schweren Terrorakts inhaftiert war, ist besonders beunruhigend.
Der Fall Balliet bleibt somit ein besorgniserregendes Beispiel für die anhaltende Bedrohung durch Rechtsextremismus in Deutschland, berichtet Bild.