In Hamburg und Schenefeld kam es in den vergangenen Wochen zu mehreren Sprengungen von Geldautomaten, bei denen die Täter jedoch keine Beute machten.
Am 22. April 2024 sprengten zwei unbekannte Täter zwei Geldautomaten im Stadtzentrum Schenefeld, verursachten erheblichen Sachschaden, konnten jedoch kein Geld erbeuten.
Ähnliches ereignete sich am 14. Mai 2024 in der Elbgaupassage in Hamburg, wo ebenfalls zwei Automaten gesprengt wurden, ohne dass die Täter Geld mitnahmen.
Laut einem Bericht der Mopo hat die Polizei neue Ermittlungserkenntnisse und sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können.
Es wird vermutet, dass die Tatverdächtigen aus dem direkten nachbarschaftlichen Umfeld der Tatorte stammen.
Zeugen, die die Taten beobachtet oder die Verdächtigen vor oder nach den Taten mit Propangasflaschen gesehen haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Pinneberg unter der Telefonnummer 04101-202451 zu melden.
Diese Vorfälle zeigen die Skrupellosigkeit der Täter, die durch ihre Aktionen nicht nur finanziellen Schaden verursachen, sondern auch die Sicherheit der betroffenen Einrichtungen gefährden.
Die Polizei hofft, durch die Mithilfe der Bevölkerung die Täter schnell fassen zu können.
