Der Herbst ist da, und mit ihm die Hochsaison für knackige, saftige Äpfel. Von Mitte September bis in den November hinein finden wir eine Fülle von Apfelsorten auf unseren Märkten.
Äpfel sind wahre Alleskönner in der Küche: Sie verfeinern Salate, geben Soßen eine fruchtige Note und sind die Stars in zahlreichen Desserts.
Heute möchte ich Ihnen ein Rezept vorstellen, das zwar ursprünglich aus Österreich stammt, aber längst auch in der deutschen Küche einen Ehrenplatz eingenommen hat: den Apfelstrudel.
Zutaten:
Für den Teig:
250g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
100ml lauwarmes Wasser
1 EL Öl
Für die Füllung:
1kg säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
100g Zucker
50g Rosinen
50g gehackte Walnüsse
1 TL Zimt
100g zerlassene Butter
Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten ruhen lassen.
Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
Äpfel mit Zucker, Rosinen, Walnüssen und Zimt mischen.
Den Teig auf einem bemehlten Tuch hauchdünn ausrollen.
Die Apfelmischung auf dem Teig verteilen, dabei an den Rändern etwas Platz lassen.
Mit Hilfe des Tuches den Strudel aufrollen und die Enden verschließen.
Den Strudel mit zerlassener Butter bestreichen und bei 180°C für etwa 40 Minuten goldbraun backen.
Foto: Rikki Jürgensen
Der Apfelstrudel ist ein Dessert, das alle Sinne anspricht. Schon beim Backen erfüllt der Duft von warmen Äpfeln und Zimt das ganze Haus. Die knusprige Teighülle umschließt eine saftige Füllung, die den Geschmack des Herbstes perfekt einfängt.
Servieren Sie den Strudel warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einer großzügigen Portion Schlagsahne.