Manche Rezepte erzählen Geschichten – von Kindheitserinnerungen, geselligen Nachmittagen und der Kunst, aus einfachen Zutaten wahre Köstlichkeiten zu zaubern.
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Genau so ein Rezept haben die Landfrauen für uns parat: ein Vanille-Käsekuchen, der nicht nur durch seine herrliche Cremigkeit besticht, sondern auch durch eine zarte Fruchtschicht und knusprige Streusel, die ihm das gewisse Etwas verleihen.
Das berichtet die Zeitung Freundin.
Schon beim Backen erfüllt der Duft von Butterstreuseln und süßer Vanille das ganze Haus. Die Basis besteht aus einem klassischen Mürbeteig – aus Mehl, kalter Butter, Zucker und einem Ei – der nicht nur den Boden, sondern auch den Rand der Springform auskleidet. Darauf kommt eine Schicht fruchtiger Konfitüre, zum Beispiel Himbeere, die einen erfrischenden Kontrast zur milden Quarkmasse bildet.
Das brauchen Sie für den Landfrauen-Käsekuchen:
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- 300 g Mehl (plus etwas zum Bestäuben)
- 175 g kalte Butter
- 300 g Zucker
- 750 g Quark (idealerweise mit 20 % Fett)
- 5 Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen)
- Abrieb einer Bio-Zitrone
- 250 g rote Konfitüre (z. B. Himbeere)
- 1 Prise Salz
Die Füllung ist das Herzstück dieses Kuchens: Quark, Zucker, Puddingpulver und Zitronenschale sorgen für eine samtige Konsistenz mit feiner Säure. Wer statt Magerquark zum gehaltvolleren Speisequark greift, wird mit einem vollmundigen Aroma belohnt – ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick aus der Landküche.
Als Krönung des Ganzen werden die restlichen Streusel über die Quarkmasse gestreut, bevor der Kuchen goldbraun gebacken wird. Besonders schön: Er gelingt auch ohne große Backerfahrung und lässt sich wunderbar vorbereiten.
Ob klassisch mit Vanille oder in einer Variante mit Sahnepudding – dieser Kuchen ist pure Landfreude auf dem Teller.