Schiedsrichterfehler führt zu Tor: Was ging ihm durch den Kopf?

Peter Zeifert

37 Wochen vor

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07/11/2023
Sport
Foto: Facebook
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Was dachte er sich dabei?

In einer dramatischen Wendung während der MLS-Playoffs spielte eine unerwartete Einmischung des Schiedsrichters eine entscheidende Rolle beim Ausgang des Spiels zwischen den Vancouver Whitecaps und LAFC.

Als Alessandro Schopf, Mittelfeldspieler der Vancouver Whitecaps, nach einer teilweisen Abwehr den Ball verfolgte, kollidierte er mit dem Schiedsrichter, was dazu führte, dass er zu Boden fiel. LAFC nutzte die Situation schnell für einen Übergang in den Angriff, wobei Denis Bouanga in das ungeschützte Tor traf, während die Spieler der Whitecaps in Verwirrung zurückblieben.

Dieser Vorfall löste Empörung unter den Spielern und Fans der Vancouver Whitecaps aus, da die Beteiligung des Schiedsrichters direkt zum Tor von LAFC führte.

Die Kontroverse unterstreicht die unvorhersehbare Natur des Fußballs, wo selbst ein Schiedsrichter ungewollt zum Hindernis mit erheblichen Folgen für das Spielergebnis werden kann.

Ein weiterer großer Fehler

Der Vorfall, bei dem der Schiedsrichter einen Spieler 'tackelte', ist nicht der einzige Grund für den Unmut der Vancouver Whitecaps. Im Aufbau zum Tor gab es auch einen Fehler, der hätte erkannt werden müssen.

Auf den ersten Blick scheint es vielleicht nicht so, als ob es ein Abseits im Spiel gibt, da ein Spieler der Vancouver Whitecaps als letzter Mann zurück ist, aber da der Torhüter außerhalb des Spiels ist, sollten tatsächlich ZWEI Spieler hinter dem Ball sein.

Die Regeln besagen: "Ein Spieler ist im Abseits, wenn er sich in der angreifenden Hälfte befindet und näher an der Torlinie des gegnerischen Teams ist als sowohl der Ball als auch der vorletzte Gegner."

Daher hätte beim Tor ein Abseitspfiff erfolgen müssen, und somit machte der Schiedsrichter des Spiels zwei gravierende Fehler, die zum Tor führten.

Sie können beide Situationen im untenstehenden Clip sehen.