In Frankreich ist das Schnellzugnetz Opfer eines groß angelegten Cyberangriffs geworden.
Der Angriff führte zu erheblichen Störungen im Zugverkehr, die zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle zur Folge hatten. Experten gehen davon aus, dass die Angreifer gezielt Schwachstellen im digitalen Steuerungssystem der Züge ausnutzten.
Die französische Regierung und die Betreiber der Schnellzüge, darunter das staatliche Unternehmen SNCF, arbeiten intensiv daran, die Systeme zu sichern und die Normalität im Zugverkehr wiederherzustellen.
Laut einem Bericht der Tagesschau ist dies nicht der erste Angriff auf die kritische Infrastruktur Frankreichs, jedoch einer der schwerwiegendsten im Bereich des öffentlichen Verkehrs.
Die genauen Hintergründe und die Identität der Angreifer sind derzeit noch unklar. Die französische Regierung hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet und auch internationale Experten hinzugezogen, um die Angreifer aufzuspüren und zukünftige Angriffe zu verhindern.
Die Auswirkungen des Cyberangriffs sind weitreichend: Viele Pendler und Reisende waren gezwungen, alternative Transportmittel zu suchen, was zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Straßen führte.
Zudem warnen Sicherheitsexperten davor, dass solche Angriffe in Zukunft häufiger werden könnten, wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht entsprechend verstärkt werden.
Die Regierung betont die Notwendigkeit, in die Cybersicherheit zu investieren, um die Infrastruktur vor weiteren Angriffen zu schützen.