Aktuell sind Kunden des Zahlungsdienstleisters Klarna Ziel einer Phishing-Mail-Kampagne.
Diese betrügerischen E-Mails zielen darauf ab, private Daten wie Passwörter und Benutzernamen zu stehlen, um weitere betrügerische Aktivitäten durchzuführen.
Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Ruhr24 verursachen solche Betrugsmaschen jährlich finanzielle Schäden in zweistelliger Millionenhöhe.
Die Phishing-Mail, die im Namen von Klarna verschickt wird, weist typische Merkmale eines Betrugsversuchs auf.
Der Betreff „Aktion erforderlich: Erneuerung Ihres Lastschriftmandat“ enthält einen Tippfehler, und die unpersönliche Ansprache ist ein weiteres Indiz für einen Phishing-Versuch.
Die E-Mail fordert die Empfänger auf, schnell zu handeln, um eine angebliche Erneuerung ihres Lastschriftmandats zu bestätigen. Dies soll angeblich eine reibungslose Verwendung des Kontos sicherstellen.
Die Verbraucherzentrale warnt davor, den in der E-Mail enthaltenen Link anzuklicken. Dieser führt zu einer gefälschten Website, auf der die Nutzer ihre Zahlungsinformationen eingeben sollen.
Diese Informationen werden dann von den Cyberkriminellen abgefangen. Es wird dringend empfohlen, solche E-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.
Verbraucher sollten immer misstrauisch sein, wenn E-Mails persönliche Daten und Sicherheitsinformationen abfragen oder zu schnellen Handlungen drängen.
Klarna selbst rät seinen Kunden, die betrügerische Nachricht nicht zu beantworten und keine Informationen preiszugeben.