Dabney Coleman, dessen scharfer Witz und unvergessliche Darbietungen sowohl die große als auch die kleine Leinwand zierten, verstarb friedlich in seinem Zuhause am Donnerstag, dem 16. Mai. Seine Tochter Quincy Coleman teilte die Nachricht mit TMZ und reflektierte über das Vermächtnis ihres Vaters:
„Mein Vater, Dabney Wharton Coleman, nahm seinen letzten Atemzug friedlich zu Hause,“ sagte Quincy. „Er verbrachte seine Zeit auf der Erde mit einem neugierigen Geist, einem großzügigen Herzen und einer leidenschaftlichen, würdigen und humorvollen Seele, die so vielen Menschen Lachen brachte. So wie er lebte, durchlief er auch das letzte Kapitel seines Lebens mit Anmut.“
Die offizielle Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Eine lange und illustre Karriere
Colemans Karriere erstreckte sich über Jahrzehnte mit rund 200 Rollen in Fernsehen und Film. Am bekanntesten ist er wohl für seine Darstellung des unsensiblen Chefs im Hit von 1980 „Warum eigentlich ... bringen wir den Chef nicht um?“, in dem er an der Seite von Jane Fonda, Lily Tomlin und Dolly Parton spielte.
1982 spielte er den chauvinistischen Regisseur im gefeierten Film „Tootsie“ an der Seite von Dustin Hoffman.
In den letzten Jahren erlebte Coleman erneute Anerkennung für seine Rolle in der von Kritikern gelobten Serie „Yellowstone“, in der er an der Seite von Kevin Costner auftrat. Diese späte Karriere-Rolle zeigte sein bleibendes Talent und seine Anpassungsfähigkeit in einer sich ständig weiterentwickelnden Branche.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Coleman zahlreiche Auszeichnungen, darunter sechs Emmy-Nominierungen.
1987 gewann er einen Emmy für seine Leistung in „Sworn to Silence“ und 1988 einen Golden Globe für „The Slap Maxwell Story“.
Seine Fähigkeit, eine breite Palette von Charakteren darzustellen, machte ihn zu einer geliebten Figur in Hollywood.
Privatleben
Colemans Privatleben war ebenso ereignisreich wie seine Karriere. Er war zweimal verheiratet und geschieden und hinterlässt vier Kinder. Sein Vermächtnis lebt nicht nur durch seine Familie weiter, sondern auch durch den unauslöschlichen Eindruck, den er in der Unterhaltungsindustrie hinterlassen hat.
Der Tod von Dabney Coleman markiert das Ende einer Ära für Hollywood, aber seine Arbeit inspiriert und unterhält weiterhin Zuschauer auf der ganzen Welt.