Bei den Vorwahlen der Demokraten in South Carolina konnte US-Präsident Joe Biden einen beeindruckenden Sieg verbuchen, indem er 96,4 Prozent aller abgegebenen Stimmen für sich gewann.
Dieses Ergebnis stellt nicht nur eine deutliche Bestätigung seiner Führungsposition innerhalb der Partei dar, sondern auch ein starkes Signal für die anstehende Präsidentschaftswahl 2024, so die Frankfurter Rundschau.
Bidens Herausforderer, Marianne Williamson und der Kongressabgeordnete Dean Phillips, konnten mit zwei bzw. 1,6 Prozent der Stimmen nur einen Bruchteil der Wählerunterstützung auf sich vereinen.
Nach diesem klaren Erfolg äußerte sich Biden optimistisch und dankte seiner Wählerschaft für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.
Er betonte, keinen Zweifel daran zu haben, dass sie den Weg für einen erneuten Sieg gegen Donald Trump geebnet haben.
Die Vorwahlen in South Carolina haben für Biden eine besondere Bedeutung, da sie bereits 2020 einen entscheidenden Wendepunkt in seiner Kampagne markierten und ihm den Weg zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten ebneten.
Dieser erneute Sieg unterstreicht seine unangefochtene Stellung innerhalb der Partei und seine Entschlossenheit, die Präsidentschaft für eine weitere Amtszeit zu sichern.
Biden sieht die kommende Wahl als entscheidend für die Zukunft des Landes an und betont die Notwendigkeit, den Wahlkampf zu gewinnen, um die Demokratie und die Werte der Vereinigten Staaten zu bewahren.