Donald Trumps Sicherheitsteam steht nach einem Schusswechsel in der Kritik, und ein ehemaliger Agent, der ihn beschützt hat, äußert sich dazu, wie man das hätte verhindern können.
Mike de Geus, der während Trumps Amtszeit beim Secret Service war, erklärte TMZ, dass er viele Probleme bei der Sicherheitsorganisation am Samstag bemerkte, einschließlich offensichtlicher Schwachstellen.
Er betont, dass es einfache Maßnahmen gegeben hätte, um die klare Sichtlinie, die Thomas Matthew Crooks aus einem Gebäude außerhalb des Schutzbereichs hatte, zu blockieren.
Dies hätte trotz der Tatsache geschehen können, dass das Gebäude technisch nicht im Sicherheitsring des Secret Service lag.
Laut Mike hätten sie das Gebäude, auf dem sich Crooks positioniert hatte, als Gefahr erkennen müssen und entsprechende Vorkehrungen treffen können, wie das Aufstellen von Fahrzeugen oder das Drehen der Bühne, um Trumps Sicherheit zu gewährleisten.
Obwohl er kritisiert, dass Gelegenheiten verpasst wurden, um Trump zu schützen, lobt er die Agenten dafür, dass sie Trump relativ langsam evakuierten, um sicherzustellen, dass er nicht ernsthaft verletzt war.
Er äußerte auch Bedenken hinsichtlich der körperlichen Eignung einiger Agenten, die möglicherweise nicht in der Lage gewesen wären, Trump im Notfall zu tragen. Besonders hob er hervor, dass einige kleinere weibliche Agenten möglicherweise nicht die beste Wahl für diesen speziellen Schutzauftrag waren.
Zusammenfassend denkt Mike, dass die Qualität des Secret Service nachgelassen hat und dieser Vorfall ein Weckruf sein sollte.