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Eine Blamage für Putin? Baschar al-Assad angeblich in Moskauer Krankenhaus vergiftet

Bashir al-Assad
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Die Lage wird als heikel beschrieben.

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Die Lage wird als heikel beschrieben.

Ex-syrischer Präsident offenbar Ziel eines Anschlags

Ex-Syriens Präsident Baschar al-Assad soll in Russland, dem Land, das ihm nach seinem Sturz Asyl gewährte, Opfer eines Attentats geworden sein.

Die Behauptung stammt von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die sich auf eine „private Quelle“ beruft.

Assad wurde demnach aus einem Krankenhaus bei Moskau entlassen und steht weiterhin unter strenger Bewachung.

Verdacht auf Vergiftung – Motiv: Politische Schuldzuweisung

Die Quelle erklärte, Assad sei „vergiftet worden“ – offenbar mit dem Ziel, „die russische Regierung in Verlegenheit zu bringen und ihr Mitschuld zu unterstellen“.

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Damit erscheinen die Vorwürfe zugleich persönlich wie geopolitisch motiviert – ein Angriff auf Assads Leben und Russlands Ansehen.

Nur Maher Assad erhielt Zugang zum Krankenhaus

Unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen durfte lediglich Assads Bruder Maher ihn im Krankenhaus besuchen, heißt es in den Berichten.

Die Lage wird als „delikat“ beschrieben.

Sein Zustand sei angeblich „stabil“, doch unabhängige Bestätigungen fehlen bislang.

Moskau schweigt – Spekulationen wachsen

Der Kreml hat bislang keine öffentliche Stellungnahme zu den Vergiftungsvorwürfen abgegeben.

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Das Schweigen verstärkt die Unsicherheit und befeuert Spekulationen.

Gerade bei Vorfällen dieser Tragweite entscheiden sich Regierungen mitunter für Zurückhaltung, anstatt vorschnell zu reagieren.

Auslieferungsforderungen prallen auf russisches Asyl

Die neuen syrischen Behörden haben formell Assads Auslieferung gefordert.

Russland verweigert jedoch – unter Hinweis auf die Entscheidung, ihm zuvor Asyl zu gewähren.

Putin selbst hatte Assad und seinem engsten Kreis Schutz zugesichert, als Teil einer engeren politischen Annäherung nach dem Krieg.

Leben im Verborgenen seit zehn Monaten

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Seit seiner Ankunft in Russland vor rund zehn Monaten ist Assad nicht mehr öffentlich aufgetreten.

Er lebt streng abgeschirmt und mutmaßlich unter der Aufsicht russischer Sicherheitskräfte.

Seine Isolation wirft Fragen nach seinem Einfluss wie auch nach seiner Sicherheit auf.

Keine unabhängige Bestätigung der Vergiftung

Trotz der Schwere der Vorwürfe gibt es keine unabhängige Bestätigung.

Frühere Berichte hatten gemeldet, Assad habe „über Atembeschwerden geklagt“, doch auch diese Angaben sind nicht verifiziert.

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Die Geheimhaltung rund um seine Gesundheit und seine Sicherheit befeuert die Spekulationen zusätzlich.

Politischer Sprengstoff für Russlands Ansehen

Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre dies ein politischer Paukenschlag mit weitreichenden Folgen für Moskau.

Der Anschlag hätte nicht nur Assad gegolten, sondern auch Russlands Legitimität untergraben und Verwundbarkeiten offengelegt.

Ob der Versuch erfolgreich war oder nicht – die Nachwirkungen könnten das Machtbild in Moskau nachhaltig prägen.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde