Europäische Geheimdienste warnen vor möglichem russischen Angriff auf Europa im Winter 2024-2025

Peter Zeifert

30 Wochen vor

|

24/12/2023
Welt
Foto: TV
Foto: TV
Europäische Geheimdienste warnen vor möglichem russischen Angriff auf Europa im Winter 2024-2025.

Laut einem Bericht von Bild haben europäische Geheimdienstquellen Bedenken geäußert, dass Russland im Winter 2024-2025 einen Angriff auf Europa starten könnte.

Diese potenzielle Aggression hängt vom Ausgang der US-Präsidentschaftswahl 2024 ab, insbesondere wenn die Vereinigten Staaten sich nach der Wahl "ohne Führung" befinden sollten.

Die Präsidentschaftsübergangszeit als Gelegenheitsfenster

Die Geheimdienstquelle deutet an, dass Russland die Gelegenheit während der dreimonatigen Übergangszeit der US-Präsidentschaft nutzen könnte, die sich von der Wahl im November 2024 bis zur Amtseinführung im Januar 2025 erstreckt.

Das Risiko ist erhöht, falls Präsident Joe Biden nicht wiedergewählt wird und der ehemalige Präsident Donald Trump, bekannt für seine Kritik an den Hilfsniveaus für Kiew, wiedergewählt wird.

Auswirkungen auf die europäische Sicherheit und die NATO

Der Bericht deutet darauf hin, dass ein potenzieller Angriff Russlands während dieser Übergangszeit Europa ins Visier nehmen würde, wobei mit verzögerter Unterstützung seitens der USA zu rechnen ist. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zuvor seine Bedenken geäußert, wie die US-Präsidentschaftswahl 2024 den Verlauf des Krieges Russlands gegen die Ukraine erheblich beeinflussen könnte.

Warnungen von Denkfabriken und Sicherheitsbehörden

Die deutsche Denkfabrik DGAP hat Warnungen an westliche Nationen herausgegeben, dass Russland innerhalb von sechs bis zehn Jahren einen direkten Angriff gegen die NATO starten könnte.

Unterdessen schätzt die polnische nationale Sicherheitsbehörde einen dringenderen Zeitplan und deutet an, dass Russland die NATO in weniger als 36 Monaten angreifen könnte.

Polnische Beamte haben spekuliert, dass Russland NATO-Mitglieder in Osteuropa ins Visier nehmen könnte, einschließlich Länder wie Polen, Estland, Rumänien und Litauen.