Der 22. November markierte einen tiefgreifenden Wandel in den Niederlanden. An diesem Tag gelang es dem rechtspopulistischen Politiker Geert Wilders, eine Koalition zu bilden, nachdem die Verhandlungen bis zum Schluss mühsam waren.
Experten gehen davon aus, dass das Land nun vor unruhigen Zeiten steht, da Wilders' Politik stark polarisierend wirkt, so der Tagesspiegel.
Geert Wilders, bekannt für seine harten Positionen zu Einwanderung und Islam, hat es geschafft, eine Regierungskoalition zu formen.
Diese Entwicklung hat das nationale Selbstbild der Niederlande in ein "Davor" und "Danach" unterteilt. Wilders' Kurswechsel verspricht tiefgreifende Veränderungen in der Innen- und Außenpolitik des Landes.
Die Experten sind sich einig, dass die kommenden Jahre für die Niederlande von politischen Turbulenzen geprägt sein werden.
Viele Bürger und politische Beobachter fragen sich, welche konkreten Maßnahmen Wilders umsetzen wird und wie sich dies auf die Gesellschaft auswirken wird.
Wilders' Fähigkeit, eine Koalition zu bilden, zeigt seine politische Geschicklichkeit, aber auch die tiefe Spaltung innerhalb der niederländischen Gesellschaft.
Die Herausforderungen, vor denen das Land steht, sind erheblich, und die Reaktionen auf Wilders' Politik werden intensiv und vielfältig sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den Niederlanden weiterentwickeln wird.