Anlässlich des zweiten Jahrestages des Beginns des umfassenden Krieges ist Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, zu einem bedeutenden Besuch in Kyiv eingetroffen. Ihr Aufenthalt in der Hauptstadt der Ukraine stellt nicht nur eine diplomatische Geste dar, sondern auch ein starkes Zeichen der unerschütterlichen Unterstützung für die Ukraine in ihrem anhaltenden Kampf gegen die russische Aggression.
Über soziale Medien teilte von der Leyen ihre Beweggründe für den Besuch mit und betonte die Bedeutung dieses Moments:
„In Kyiv, um den Jahrestag des 2. Jahres des Krieges Russlands gegen die Ukraine zu begehen. Und um den außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes zu feiern."
Ihre Botschaft unterstrich die Widerstandsfähigkeit der Ukraine in schwierigen Zeiten und die umfassende Unterstützung, die die Europäische Union leistet.
„Mehr denn je stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Finanziell, wirtschaftlich, militärisch, moralisch. Bis das Land endlich frei ist," bekräftigte von der Leyen, was das Engagement der EU für die Souveränität und Freiheit der Ukraine widerspiegelt.
Im Vorfeld von von der Leyens Besuch gab es Spekulationen und offizielle Bestätigungen über ihre Reisepläne. Berichte zu Beginn der Woche hatten angedeutet, dass von der Leyen beabsichtigte, die Reise gemeinsam mit dem Premierminister Belgiens zu unternehmen, was die Solidarität der EU-Mitgliedstaaten während der derzeitigen Präsidentschaft Belgiens im EU-Rat zeigt.
Darüber hinaus wurde auch von der Leyens politische Zukunft thematisiert, mit ihrer jüngsten Bestätigung als einzige Kandidatin ihrer politischen Gruppe für die Führung der Europäischen Kommission, abhängig vom Erfolg der Europäischen Volkspartei bei den kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament.
Von der Leyens Reise nach Kyiv symbolisiert daher mehr als nur einen zeremoniellen Besuch; sie steht für die standhafte Partnerschaft der Europäischen Union mit der Ukraine. Durch finanzielle, wirtschaftliche, militärische und moralische Unterstützung setzt sich die EU weiterhin für die Freiheit und Widerstandsfähigkeit der Ukraine gegen ungerechtfertigte Aggression ein.