Russische Kriegsverbrechen halten in der Ukraine an, wobei das russische Militär erneut zivile Gebiete ins Visier nimmt. Eine Rakete traf einen Lebensmittelladen im Dorf Hroza im Nordosten von Charkiw und tötete 51 Menschen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Vorfall als "absichtlichen, demonstrativen und brutalen Angriff" und forderte, dass die russische Aggression gestoppt werden muss. Er erklärte auch, dass jeder, der Russland hilft, Sanktionen zu umgehen, ein Verbrecher ist.
Putins Reaktion
Wenige Stunden nach Berichten über den schrecklichen Angriff hielt der russische Präsident Wladimir Putin eine Rede bei einer jährlichen Veranstaltung, die vom Valdai-Thinktank in Sotschi ausgerichtet wird laut Dagens.com.
Putin äußerte sich nicht zum Angriff in Charkiw. Er sprach jedoch über Russlands nukleares Arsenal und deutete an, dass Moskau die nuklearen Tests zum ersten Mal seit über drei Jahrzehnten wieder aufnehmen könnte.
Er kündigte auch an, dass Russland bereit sei, sein nuklearfähiges ballistisches Raketensystem Sarmat zu starten, das mindestens 10 Atomsprengköpfe tragen kann.
Eine globale Warnung
Während seiner Rede gab Putin eine erschreckende Warnung an die gesamte Welt ab und erklärte: "Im Falle eines Angriffs auf Russland wird niemand überleben."
Da der russische Krieg in der Ukraine andauert, haben mehrere Schlüsselfiguren Putin aufgefordert, neue nukleare Tests einzuleiten, um Moskaus Feinden im Westen eine starke Botschaft zu senden. Margarita Simonjan, Chefredakteurin von Russia Today, schlug kürzlich vor, dass Russland eine thermonukleare Vorrichtung, auch bekannt als Wasserstoffbombe, irgendwo über Sibirien im Osten Russlands zünden sollte. Putin bestätigte den Vorschlag und sagte: "Ich weiß, es gibt Aufrufe, die nuklearen Tests wieder aufzunehmen.
Ich bin noch nicht bereit zu sagen, ob wir das tun sollten oder nicht, aber es ist theoretisch möglich, genauso zu handeln wie die USA."