Britische Medien berichten, dass Wladimir Putin von Mitgliedern seiner eigenen Armee hintergangen wurde.
Diese sollen vertrauliche Informationen über die Schwarzmeerflotte an die Ukraine weitergeleitet haben, die dann für einen Angriff genutzt wurden.
Laut der britischen Zeitung "The Sun" ereignete sich der Verrat während eines Treffens mit anderen Militärführern.
Die gegen die Regierung gerichtete Partisanengruppe ATESH behauptet, sie habe russischen Soldaten Geld für die Weitergabe sensibler militärischer Daten gezahlt. Diese Informationen wurden später von den ukrainischen Streitkräften verwendet.
Die Partisanen gaben an, dass die Informanten nicht primär durch das Geld motiviert waren. Vielmehr war der Wunsch, die russische Armee zu schwächen und einen Schritt in Richtung Beendigung des Krieges zu tun, Anreiz genug.
Die Geldzahlung diente lediglich als "zusätzlicher Bonus" und sicherte die finanzielle Lage der Familien der Informanten ab.
Es wird immer deutlicher, dass auch in den Reihen der russischen Armee Unzufriedenheit herrscht. Das ist wenig überraschend, da die Soldaten nur bedingt für die Propaganda aus dem Kreml empfänglich sind.