Historisch gesehen hatten Armenien und Russland eine ziemlich gute Beziehung, doch seit Russland seine Invasion in der Ukraine begann, hat die Beziehung zwischen den beiden Nationen einen Rückschlag erlitten.
Dennoch betrachtet Armenien Russland weiterhin als Verbündeten, aber im Zusammenhang mit der Invasion in der Ukraine haben Premierminister Nikol Paschinjan und Armenien sich für die Seite der Ukraine entschieden.
Armenien unterstützt Russland nicht im Konflikt in der Ukraine. Jerewan ist in dieser Angelegenheit kein Verbündeter Moskaus, erklärte Premierminister Nikol Paschinjan auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
"Ich habe schon lange gesagt, dass Armenien in der Angelegenheit der Ukraine kein Verbündeter Russlands ist. Und das ist unsere aufrichtige Position", berichtet TASS über Paschinjans Aussage.
Laut Paschinjan wird das ukrainische Volk von den Bürgern Armeniens als freundlich angesehen.
Er fügte hinzu, dass er das Unvermögen bedauert, den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu beeinflussen. Zuvor merkte Paschinjan an, dass er keinen Vorteil darin sieht, eine russische Militärbasis auf armenischem Territorium zu haben.
Er fügte hinzu, dass er nach neuen Partnern anstelle Russlands sucht, da es angeblich seine verbündeten Verpflichtungen nicht erfüllt hat, berichtet der Fernsehsender "Zargrad".
Es ist nicht nur der Krieg in der Ukraine, der die Beziehung zwischen den beiden Nationen kompliziert hat. Letztes Jahr beantragte Armenien die Mitgliedschaft im Internationalen Strafgerichtshof, die offiziell vor 18 Tagen in Kraft trat.
Konkret bedeutet dies, dass Armenien nun die Verpflichtung hat, Putin festzunehmen, sollte er in Zukunft Fuß auf armenisches Territorium setzen.
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