Selenskyj lädt Trump nach Kiew ein: 24 Minuten sollen genügen

Geschrieben von Jasper Bergmann

Foto: Youtube
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24 Minuten sollen genügen.

In einer kühnen Gegenreaktion auf Donald Trumps Behauptung, den Krieg zwischen der Ukraine und Russland innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, falls er 2024 gewählt wird, hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den ehemaligen US-Präsidenten zu einem Gespräch eingeladen.

Selenskyj ist überzeugt, dass nur ein 24-minütiges Gespräch nötig sei, um die Komplexität des Konflikts und die Unmöglichkeit einer so schnellen Lösung, insbesondere wegen Putins Rolle, zu erläutern.

Das berichtet NBC.

Diese Einladung betont Selenskyjs Skepsis gegenüber Trumps Behauptung und hebt den strategischen Einsatz der Diplomatie durch den ukrainischen Führer hervor.

Selenskyj stellt Trumps Abwesenheit in der Ukraine dem Besuch von Präsident Biden gegenüber und suggeriert, dass persönliche Erfahrungen in der Ukraine entscheidend für das Verständnis der Lage sind.

Er äußert Unsicherheit über Trumps Unterstützung für die Ukraine im Falle einer Wiederwahl und betont die größere Bedeutung der Meinung der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber institutioneller Führung in der Unterstützung der ukrainischen Sache.

Selenskyjs Haltung verstärkt das Narrativ der kollektiven Verantwortung und der Macht der öffentlichen Meinung in der internationalen Politik.