Sonneneruptionen bedrohen die Erde: Sonnenstürme stören Kommunikation auf der Erde

Olivia Rosenberg

48 Wochen vor

|

19/12/2023
Welt
Foto: Wikimedia Commons
Foto: Wikimedia Commons
Droht jetzt der elektronische Blackout?

Die Sonne hat kürzlich eine der stärksten Eruptionen in ihrer Geschichte erlebt, was zu geomagnetischen Stürmen auf der Erde geführt hat. 

Diese Stürme, die durch koronale Massenauswürfe der Sonne verursacht werden, können erhebliche Auswirkungen auf die Erde haben, darunter Störungen in der Funkkommunikation und Beeinträchtigungen des Satellitenbetriebs.

Laut einem Bericht von Welt wurden am Wochenende nach den Eruptionen zunächst nur relativ schwache geomagnetische Stürme der Kategorie G1 (geringfügig) beobachtet. 

Diese Stürme können schwache Schwankungen im Stromnetz und geringe Auswirkungen auf den Satellitenbetrieb verursachen. 

Die europäische Weltraumagentur ESA erklärt, dass ein geomagnetischer Sturm eine vorübergehende Abschwächung des Erdmagnetfeldes darstellt.

Die Sonnenaktivität, die in einem etwa elfjährigen Zyklus schwankt, befindet sich derzeit in einer Phase zunehmender Aktivität und nähert sich ihrem Maximum. 

Die jüngsten Eruptionen hatten bereits Auswirkungen auf bestimmte Funkkommunikationen und könnten bei stärkeren Stürmen der Kategorie G2 auch Raumfahrzeuge und höheren Breiten beeinträchtigen. 

Polarlichter könnten sogar weit südlich der Nordpolregion sichtbar werden. Diese Entwicklungen zeigen, wie eng verbunden unser Planet mit den Vorgängen auf der Sonne ist und wie wichtig es ist, diese zu überwachen. 

Die aktuellen Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, sich auf potenzielle Auswirkungen starker Sonnenstürme vorzubereiten, um die Infrastruktur auf der Erde zu schützen.