Am Mittwoch ereignete sich am Amsterdamer Flughafen Schiphol ein tragischer Unfall. Ein Mensch geriet in das Triebwerk eines Flugzeugs und verstarb dabei.
Das Flugzeug, eine Kurzstrecken-Maschine des brasilianischen Herstellers Embraer, die der KLM-Regionaltochter Cityhopper gehört, war gerade auf dem Vorfeld des Flughafens für den Start ins dänische Billund vorbereitet.
Während dieser Vorbereitungen wurde die Person in das laufende Triebwerk gesogen, wie die niederländische Fluggesellschaft KLM mitteilte. Weitere Angaben zum Opfer machte KLM laut dem Tagesspiegel nicht.
Die niederländische Grenzpolizei, zuständig für die Sicherheit am größten Flughafen der Niederlande, gab bekannt, dass alle Passagiere aus dem Flugzeug gebracht wurden und der Vorfall nun untersucht wird.
Ein vom Rundfunksender NOS veröffentlichtes Bild zeigte Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswagen in der Nähe des Abflugterminals.
Dieser Vorfall hat nicht nur die betroffenen Passagiere und das Flughafenpersonal schockiert, sondern auch eine breite öffentliche Debatte über die Sicherheitsvorkehrungen auf Flughäfen ausgelöst.
Sicherheitsvorfälle wie dieser sind äußerst selten, dennoch werfen sie wichtige Fragen zur Sicherheit und zu den Protokollen auf, die am Boden eingehalten werden müssen, um solche Tragödien zu verhindern.
Die niederländischen Behörden arbeiten eng mit KLM zusammen, um die Ursachen des Unfalls zu ermitteln und sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit am Flughafen zu verbessern.