Startseite Welt Trophäenjäger von Büffel getötet – Millionär stirbt bei Safari

Trophäenjäger von Büffel getötet – Millionär stirbt bei Safari

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Pixabay

US-Jäger stirbt bei Angriff von 1,5-Tonnen-Büffel.

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US-Millionär stirbt bei Buffalo-Jagd in Südafrika

Asher Watkins, ein 52-jähriger Unternehmer aus Texas, kam während einer Großwildjagd ums Leben. Der passionierte Trophäenjäger wurde von einem afrikanischen Büffel getötet, den er mit einem Fährtenleser verfolgte. Die gefährliche Safari fand in der Provinz Limpopo statt.

Das berichtet BILD.

Vom Immobiliengeschäft zur Großwildjagd

Watkins war Chef der Watkins Ranch Group und verdiente sein Vermögen mit Immobilien. Mit dem Geld finanzierte er regelmäßig aufwendige Jagdreisen, darunter auch diese mehrtägige Safari, die mehrere tausend Euro gekostet haben soll.

Stolz auf seine Trophäen

Auf Watkins’ Facebook-Profil fanden sich zahlreiche Bilder, auf denen er mit erschossenen Tieren posiert – darunter Pumas, Antilopen und Zebras. Oft kniete er mit Gewehr neben den Tieren, in einem Fall hielt er einen toten Puma direkt in die Kamera.

„Schwarzer Tod“ tötet mit 50 km/h

Laut dem Veranstalter Coenraad Vermaak Safaris wurde Watkins bei einem „plötzlichen und unbegründeten Angriff“ tödlich verletzt. Der rund 1,5 Tonnen schwere Büffel stürmte mit etwa 50 km/h auf ihn zu und spießte ihn mit den Hörnern auf.

Familie vor Ort – Tochter trauert

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Watkins’ Mutter, Bruder und Stiefvater waren bei der Jagd anwesend. Auch seine jugendliche Tochter Savannah hatte ihn in der Vergangenheit oft begleitet. Ex-Frau Courtney sagte: „Unsere Herzen sind schwer, besonders für Savannah, die um ihren Vater trauert.“

Veranstalter warnte vor der Gefahr

Der Safari-Anbieter hatte auf seiner Website klar gemacht, wie gefährlich Büffel sind: Jedes Jahr sterben Jäger bei Angriffen. Selbst gut platzierte Schüsse halten das Tier nicht immer auf – es greift oft mit alarmierender Wucht an.

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