Donald Trump: USA haben „potenzielle“ Handelsabkommen mit drei asiatischen Ländern abgeschlossen.
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Donald Trump: USA haben „potenzielle“ Handelsabkommen mit drei asiatischen Ländern abgeschlossen.

US-Präsident Donald Trump bestätigte am Mittwoch während einer Townhall-Veranstaltung des Senders NewsNation, dass die Vereinigten Staaten „potenzielle“ Handelsabkommen mit drei namentlich genannten Ländern geschlossen haben.
Glühende Leitungen

Seit dem sogenannten „Befreiungstag“ am Mittwoch, dem 2. April, als Trump umfassende Strafzölle gegen nahezu alle Länder der Welt verkündete, stehen die Telefone im Hintergrund nicht mehr still.
Abkommen in Aussicht

Zahlreiche Staaten haben seitdem ihr Interesse bekundet, neue Handelsabkommen mit den USA auszuhandeln, um den hohen Zöllen zu entgehen – und nun scheinen sich die diplomatischen Bemühungen auszuzahlen.
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Drei asiatische Länder

Während der Veranstaltung bestätigte Trump die „potenziellen“ Abkommen und nannte drei Länder – alle in Asien gelegen.
Heimat von Samsung

Eines der Länder ist laut Präsident Südkorea, die Heimat des Elektronikkonzerns Samsung. Am „Befreiungstag“ belegte die US-Regierung südkoreanische Waren mit einem Strafzoll von 25 Prozent.
Langjähriger Verbündeter

Das zweite Land ist Japan, das mit einem Zoll von 24 Prozent belegt wurde.
Die bevölkerungsreichste Nation der Welt

Als drittes Land nannte Trump Indien, das am Befreiungstag mit einem Strafzoll von 26 Prozent belegt wurde. Indien hat China mittlerweile als bevölkerungsreichstes Land der Welt überholt – mit rund 1,464 Milliarden Einwohnern im Jahr 2025.
90-tägige Aussetzung

Die angekündigten Strafzölle sollten ursprünglich am 9. April in Kraft treten. Doch am selben Tag kündigte Trump eine 90-tägige Aussetzung für alle Länder mit Ausnahme Chinas an.
Anrufe ohne Ende

Trump zufolge sei die Aussetzung erfolgt, nachdem sich 75 Länder an die US-Regierung gewandt und Verhandlungen über Handelsabkommen angestoßen hatten.
USA und China überbieten sich gegenseitig

Die Zölle auf chinesische Waren, die nicht ausgesetzt wurden, liegen bei drastischen 145 Prozent. China reagierte darauf mit Gegenzöllen in Höhe von 125 Prozent auf amerikanische Produkte.
Erste Ausnahmen

Inzwischen hat Trump bestimmte Waren von dem 145-Prozent-Zoll ausgenommen, darunter Smartphones, Computer und weitere elektronische Geräte.
China arbeitet an Ausnahmeliste

Gestern, am 30. April, wurde berichtet, dass auch die chinesische Regierung an einer Liste von US-Produkten arbeite, die von den 125-Prozent-Zöllen befreit werden sollen.
Pharmazeutika, Mikrochips und Flugzeugtriebwerke

Einige amerikanische Produkte wurden bereits ausgenommen – darunter bestimmte Pharmazeutika, Mikrochips und Flugzeugtriebwerke.