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Trump: „Größtes Bedauern ist, dass ich Diana nie gedatet habe“ – das dachte sie über ihn

donald trump, princess diana
Shutterstock / Provincial Archives of Alberta / Wikimedia Commons

Der US-Präsident nannte sie einst die „ultimative Trophäenfrau“

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Unter all den Kontroversen rund um US-Präsident Donald Trumps zahlreiche Äußerungen über Frauen taucht ein Thema immer wieder auf: seine Fixierung auf Prinzessin Diana.

In seinem 1997 erschienenen Buch The Art of the Comeback, das kurz nach Dianas tragischem Tod in Paris veröffentlicht wurde, schrieb Trump: „Ich hatte nie die Gelegenheit, Lady Diana Spencer den Hof zu machen.“

Er fügte hinzu: „Sie erhellte jeden Raum mit ihrem Charme, ihrer Ausstrahlung. Sie war eine echte Prinzessin – eine Traumfrau.“

Die „ultimative Trophäenfrau“?

Laut mehreren Medien, darunter The Daily Mail und The Sunday Times, war Trump nach der Trennung von Prinz Charles regelrecht fixiert auf Diana – und sah sie, in seinen Augen, als „die ultimative Trophäenfrau“.

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In ihrer Kolumne in der Sunday Times erinnerte sich die ehemalige BBC-Journalistin und enge Freundin Dianas, Selina Scott, daran, wie Trump die Prinzessin mit extravaganten Blumensträußen aus Rosen und Orchideen überhäufte.

Es war dieselbe Taktik, die er auch bei seiner ersten Ehefrau Ivana angewandt hatte. Doch im Gegensatz zu Ivana soll Diana die Aufmerksamkeit nicht begrüßt haben.

„Während sich die Rosen und Orchideen in ihrer Wohnung stapelten, wurde sie zunehmend besorgt“, schrieb Scott. „Es fühlte sich langsam an, als würde Trump sie verfolgen.“

Bei einem privaten Abendessen mit Scott soll Diana ihre Unruhe offenbart haben:

„Was soll ich tun?“, fragte sie. „Er jagt mir eine Gänsehaut ein.“

„Wirf sie einfach in den Müll“, riet Scott. „Diana lachte.“

Ein beunruhigender Nachsatz

Nach Dianas tragischem Tod bei einem Autounfall 1997 in Paris soll Trump gegenüber Freunden gesagt haben, sein größtes Bedauern sei, dass sie nie miteinander ausgegangen seien.

„Er sagte, er habe immer gedacht, dass er eine Chance auf eine Romanze gehabt hätte und ‚eine gute Chance‘ bei ihr gehabt hätte“, so The Sunday Times.

Doch der vielleicht verstörendste Kommentar stammt aus einem alten Interview mit Howard Stern aus dem Jahr 1997, das von People Magazine hervorgehoben wurde.

Darin sagte Trump, er hätte mit Diana schlafen können – wenn sie vorher auf HIV getestet worden wäre.

Eine Geschichte voller Kontroversen

Trumps Äußerungen über Diana sind Teil eines größeren Musters umstrittener Aussagen und Verhaltensweisen gegenüber Frauen.

Im Laufe der Jahre wurde er von mehreren Frauen der sexuellen Übergriffe beschuldigt, darunter E. Jean Carroll – ein Gericht stellte fest, dass Trump sie sexuell missbraucht hatte.

Zudem wurde er in 34 Fällen wegen Straftaten im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an Pornodarstellerin Stormy Daniels verurteilt.

Obwohl Trump sich öffentlich für manche Aussagen entschuldigt hat – etwa für das berüchtigte Access Hollywood-Video, in dem er damit prahlte, Frauen ungefragt zu begrapschen –, haben ihn die Skandale bis heute nicht losgelassen.

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