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Trumps letzte Warnung an Putin: Der Kreml hat nur noch wenige Wochen, um den Krieg zu beenden

Henrik R Henrik R
14. april 2025
Donald Trump
Jimwatson / Shutterstock.com

Der Kreml hat nur noch wenige Wochen, um den Krieg zu beenden.

Die Regierung Trump hat Moskau ein letztes Ultimatum gestellt: Bis Ende April soll ein Waffenstillstand in der Ukraine vereinbart werden – andernfalls drohen umfassende neue US-Sanktionen. Das berichtet Axios unter Berufung auf informierte Kreise.

Sanktionsdrohung übermittelt durch Trumps Sondergesandten

Laut Axios hat Trumps persönlicher Gesandter Steve Witkoff die Botschaft bereits an den Kreml übermittelt und soll sich am 11. April mit Präsident Wladimir Putin treffen.

Der Druck wächst – Trump verliert die Geduld

Trump soll zunehmend frustriert sein über die aus seiner Sicht absichtlich verzögerten Verhandlungen seitens Russlands, so Quellen aus dem Umfeld der Gespräche.

Die Uhr tickt: Wochen statt Monate

US-Außenminister Marco Rubio warnte am 4. April, dass Putin nur noch „Wochen statt Monate“ Zeit habe. Die USA würden nicht unbegrenzt auf eine Entscheidung warten.

Zwei Wege für mögliche Sanktionen

Laut Axios bestehen die geplanten Sanktionen aus zwei Optionen:

  • Exekutivmaßnahmen, die Trump selbst wieder aufheben könnte
  • Kongressbeschlossene Sanktionen, deren Aufhebung Jahre oder Jahrzehnte dauern könnte

Verhandlungen weiterhin ohne Durchbruch

Obwohl sich russische und amerikanische Unterhändler in den letzten zwei Monaten sechsmal persönlich getroffen haben – darunter zwei Treffen allein in der Vorwoche – gibt es keinen nennenswerten Fortschritt.

Maximalforderungen aus Moskau blockieren Einigung

Laut der Moscow Times fordert Russland die vollständige Kontrolle über alle vier besetzten ukrainischen Regionen: Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson – und könnte darüber hinausgehende Ansprüche stellen.

Russland könnte weiteres Gebiet zur Verhandlungsmasse machen

Laut Moscow Times erwägt Moskau, zusätzlich Gebiete in Dnipropetrowsk oder Sumy zu besetzen, um diese später als Verhandlungsmasse einzusetzen.

Trump droht mit Zöllen von bis zu 500 % auf russisches Öl

Trump hat öffentlich angekündigt, Importzölle von bis zu 500 % auf Länder zu erheben, die russisches Öl kaufen – mit dem Ziel, Russlands Einnahmequellen auszutrocknen.

Hoffnung auf Oster-Waffenstillstand schwindet

Wie Reuters berichtet, gehen Insider im Weißen Haus inzwischen davon aus, dass ein Waffenstillstand zu Ostern unrealistisch ist – auch wegen der Dominanz von militärischen Hardlinern im Kreml, die jede Kompromisslösung ablehnen.

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