Trumps umstrittene Gerichtsforderungen bedrohen die US-Demokratie

Olivia Rosenberg

28 Wochen vor

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09/01/2024
Welt
Foto: Shutterstock
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Trumps neue Vision der Präsidentschaft.

Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, steht erneut im Mittelpunkt einer juristischen Auseinandersetzung. 

In einem bemerkenswerten Schritt erschien er sechs Tage vor den Iowa-Vorwahlen vor Gericht, um eine 250-jährige Auffassung über den Umfang der Präsidentschaft herauszufordern. 

Wie Stephen Collinson in einem Artikel für CNN berichtet, versucht Trump, seine Anwälte im US-Berufungsgericht für den District of Columbia zu überzeugen, dass er „absolute Immunität“ von Strafverfolgung in seinem Bundesfall wegen Wahlbeeinflussung 2020 hat.

Dieser Fall und ein bevorstehender Prozess resultieren aus Trumps Bemühungen, den Willen der Wähler nach seiner Niederlage in der Wahl 2020 gegen Joe Biden zu vereiteln. 

Mit der Nähe zu den Iowa-Vorwahlen, die die Wahlen 2024 einleiten, stellt der Fall eine düstere Vorahnung dar, wie Trump sich eine mögliche zweite Amtszeit vorstellt. 

Der ehemalige Oberbefehlshaber hat bereits gewarnt, dass eine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus dem „Vergeltung“ gewidmet sein würde, was verfassungsrechtliche Beschränkungen wie nie zuvor auf die Probe stellen könnte.