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Ungarn hebt Blockade gegen Nato-Generalsekretär auf

Ungarn hebt Blockade gegen Nato-Generalsekretär auf
Foto: Lev radin / Shutterstock.com

Nato auf der Suche nach einem neuen Führungsstil.

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Ungarn hat seine Blockade gegen die Ernennung des neuen Nato-Generalsekretärs aufgehoben. 

Der derzeitige Vertrag von Jens Stoltenberg läuft noch bis zum 1. Oktober, und es war bereits mehrfach versucht worden, einen Nachfolger zu finden. 

Zu den möglichen Kandidaten zählten unter anderem die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und der frühere britische Verteidigungsminister Ben Wallace.

Laut Spiegel hat Stoltenberg kürzlich in Washington erklärt, dass ein Abschluss kurz bevorstehe und Mark Rutte ein sehr starker Kandidat sei. 

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Die Mitgliedstaaten der Nato haben Schwierigkeiten, sich auf einen Nachfolger zu einigen, doch mit der Aufhebung der ungarischen Blockade rückt eine Entscheidung näher. Rutte hatte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán persönlich kontaktiert, um die Blockade zu lösen.

Die Herausforderung für den neuen Generalsekretär wird es sein, die Nato in einer Zeit wachsender globaler Spannungen und Herausforderungen zu führen.

Die Position erfordert einen Führungsstil, der sowohl die traditionellen Nato-Werte verteidigt als auch neue Wege zur Bewältigung moderner Bedrohungen findet.

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