Das Fahrzeug wird mit allem ausgestattet, was für die medizinische Versorgung in einem Kriegsgebiet notwendig ist, und soll demnächst im Gazastreifen eingesetzt werden.
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Das Fahrzeug wird mit allem ausgestattet, was für die medizinische Versorgung in einem Kriegsgebiet notwendig ist, und soll demnächst im Gazastreifen eingesetzt werden.
Der Papamobil bekommt ein neues Gesicht

Der verstorbene Papst Franziskus war bekannt für sein Engagement für Bedürftige – und nun lebt sein Vermächtnis durch eines seiner Papamobile weiter.
Umfunktioniert zur mobilen Klinik für Gaza

Auf Wunsch des verstorbenen Papstes wird eines der Papamobile in eine mobile Gesundheitsklinik umgebaut. Sie soll im Gazastreifen eingesetzt werden, um Kindern während des Krieges zwischen Hamas und Israel zu helfen.
Alles Notwendige für die Versorgung an der Front

Laut der Hilfsorganisation Caritas, die den Umbau koordiniert, wird die mobile Klinik mit allem ausgestattet, was für die medizinische Erstversorgung in einem Kriegsgebiet erforderlich ist.
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Sogar ein kleiner Kühlschrank

In einer Stellungnahme erklärte Caritas, dass die mobile Klinik unter anderem Schnelltests, Spritzen, Nahtsets, Sauerstoff, Impfstoffe und sogar einen kleinen Kühlschrank enthalten wird, um temperaturempfindliche Medikamente zu lagern.
„Letzter Wunsch“ des Papstes

Laut dem Vatikan war die Umnutzung des Papamobils Papst Franziskus’ „letzter Wunsch für die Kinder von Gaza“. Das Fahrzeug befindet sich derzeit in Jerusalem und ist bereit, in den Gazastreifen zu fahren, sobald Israel einen humanitären Korridor öffnet.
15.000 Kinder getötet

Nach Angaben von UNICEF hat der Krieg zwischen Hamas und Israel im Gazastreifen bereits über 15.000 Kinderleben gefordert und fast eine Million Menschen vertrieben – in einem Konflikt, der nun seit 18 Monaten andauert.
Mehr als nur ein Fahrzeug

Die mobile Klinik wird von einem Ärzteteam betrieben und verfügt auch über einen festen Fahrer. Peter Brune, Generalsekretär von Caritas Schweden, sagte in einer Stellungnahme, dass die neue Klinik mehr sei als nur ein Fahrzeug – sie sei ein Zeichen dafür, dass die Welt die Kinder von Gaza nicht vergessen habe.
Panzerglas entfernt

Die Papamobile werden vom Papst genutzt, um Gläubige bei offiziellen Besuchen zu begrüßen. Sie werden so umgebaut, dass der Papst während der Fahrt sitzen oder stehen kann. Früher waren sie mit Panzerglas ausgestattet – nach einem Attentatsversuch.