Unzählige Keilschrifttafeln, die in Museen weltweit lagern, bieten Einblicke in das Leben der ersten Städte der Menschheit.
Jetzt hat die Künstliche Intelligenz (KI) die Entzifferung dieser antiken Texte enorm beschleunigt.
Dank der KI können Wissenschaftler nicht nur alltägliche Dokumente wie Steuerakten und Verträge, sondern auch literarische Werke wie Hymnen und Epen schneller und präziser lesen. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis der babylonischen Kultur und Geschichte.
Laut einem Bericht des Deutschlandfunks erzählt die KI-gestützte Entzifferung Neues über das Leben in den ersten Städten der Menschheit. Traditionell dauert das Entziffern von Keilschrifttafeln aufgrund der Komplexität und der Vielfalt der Schriftzeichen sehr lange.
Die KI jedoch kann große Mengen an Daten analysieren und Muster erkennen, die menschlichen Augen entgehen könnten.
Diese Fortschritte in der Spracherkennungstechnologie könnten revolutionäre Erkenntnisse über die altbabylonische Zivilisation liefern und die Forschung erheblich vorantreiben.