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Mini-Gewächshäuser aus Plastikflaschen: So wird Müll zum Gartenwunder

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Plastikflaschen gelten als Symbol der Wegwerfgesellschaft – doch ausgerechnet sie können Hobbygärtnern jetzt dabei helfen, ihre Pflanzen besser gedeihen zu lassen.

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Der Trick: Aus alten Zwei-Liter-Flaschen lassen sich im Handumdrehen kleine Gewächshäuser basteln, die nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schonen.

Die Idee klingt simpel – und ist es auch. Alles, was man benötigt, ist eine leere Plastikflasche, eine Schere und ein paar Samen oder Stecklinge. Der Boden der Flasche wird abgeschnitten, Etiketten entfernt – und schon kann der obere Teil wie eine Haube über den Topf gestülpt werden.

Das berichtet die Zeitung Mirror.

So entsteht ein Miniatur-Gewächshaus, das Licht einlässt, Wärme speichert und junge Pflanzen vor Kälte, Wind und Schädlingen schützt.

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Gerade in der Übergangszeit oder bei empfindlichen Sorten wie Tomaten, Erdbeeren oder Petunien kann dieser Schutz entscheidend für das Wachstum sein.

Laut den Vereinten Nationen gelangen jedes Jahr Millionen Tonnen Plastik in Gewässer – ein weiteres Argument, Plastik so lange wie möglich im Umlauf zu halten.

Und nicht nur Getränkeflaschen lassen sich kreativ wiederverwenden: Auch leere Milchkartons können umfunktioniert werden. Mit kleinen Löchern im Deckel und Wasser befüllt, werden sie zur nachhaltigen Gießhilfe – ideal für Balkonpflanzen oder das Hochbeet.

Natürlich ersetzen solche DIY-Lösungen kein professionelles Gewächshaus. Aber sie bieten eine charmante, praktische und umweltfreundliche Alternative – vor allem für Menschen mit wenig Platz und großem Gärtnerherz.

Statt Plastikmüll also achtlos zu entsorgen, lohnt sich ein zweiter Blick. Denn mit ein wenig Kreativität wird aus Abfall ein wertvoller Gartenhelfer.

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