Startseite Haus und Garten Gartenzauber mit Teebeutel: So wächst Basilikum wie von selbst

Gartenzauber mit Teebeutel: So wächst Basilikum wie von selbst

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Basilikum zählt zu den beliebtesten Küchenkräutern – nicht nur wegen seines würzigen Aromas, sondern auch, weil er sich problemlos auf der Fensterbank oder im Garten ziehen lässt. 

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Doch wer statt kümmerlichem Kraut lieber ein sattes Blattwerk ernten möchte, dem sei ein ungewöhnlicher Gärtnertrick ans Herz gelegt: gebrauchte Teebeutel.

Was auf den ersten Blick skurril klingt, entpuppt sich als cleverer Recyclingkniff mit Wirkung. Britische Hobbygärtner haben entdeckt, dass Basilikum regelrecht aufblüht, wenn man alte Teebeutel in die Erde einarbeitet. 

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Der Grund: Beim Zersetzen geben die Teeblätter wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium ab – eine natürliche Düngung, die das Pflanzenwachstum unterstützt.

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Die Methode ist denkbar einfach. Wer regelmäßig Tee trinkt, kann seine benutzten Beutel einfach trocknen lassen und anschließend direkt in den Topf oder ins Beet einarbeiten. 

Alternativ empfiehlt Gartenexpertin Amy Grant, den Teeaufguss nach dem Ziehen abkühlen zu lassen und als milden Flüssigdünger zu verwenden. Wichtig: Die Lösung sollte schwach konzentriert sein, da Basilikum leicht saure bis neutrale Böden bevorzugt.

Auch andere beliebte Pflanzen wie Farne, Heidekraut oder Rosen profitieren vom Nährstoffcocktail aus dem Teebeutel. Wer zusätzlich auf mineralstoffreiches Gießwasser oder gelegentlich etwas Kaffeesatz setzt, fördert die Pflanzengesundheit auf ganz natürliche Weise.

Der Trick mit dem Teebeutel ist nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig – denn anstatt im Müll zu landen, leisten die kleinen Säckchen einen grünen Beitrag im heimischen Kräutergarten. So wird aus Küchenabfall ein Wachstumswunder. Und vielleicht schmeckt die nächste Portion Pasta mit frischem Basilikum dann sogar ein bisschen besser.

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