Geschnittener oder gerupfter Salat hält sich normalerweise nur drei bis fünf Tage, bevor er schlaff, braun oder matschig wird.
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Laut einer Gesundheitsberaterin gibt es jedoch einen einfachen und natürlichen Trick, mit dem sich die Haltbarkeit von grünem Blattgemüse deutlich verlängern lässt – nämlich auf bis zu zehn Tage.
Der Sommer rückt näher – und mit ihm wächst die Lust auf leichte und frische Salate. Doch nur wenig ist enttäuschender, als eine matschige und verfärbte Salattüte ganz hinten im Kühlschrank zu finden. Zum Glück gibt es eine Lösung.
Das berichtet die Express.
Der Schlüssel liegt in der richtigen Aufbewahrung
Sobald die Blätter trocken sind, sollte man sie lagenweise in eine luftdichte Kunststoffbox legen – mit Küchenpapier sowohl unter als auch über dem Salat.
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Das Papier nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und verhindert, dass die Blätter braun oder schlaff werden. Gleichzeitig schützt die Kunststoffbox davor, dass der Salat im Kühlschrank von anderen Lebensmitteln zerdrückt wird.
Ein Test der Seite „The Kitchn“ zeigte, dass diese Methode deutlich besser ist als die Aufbewahrung in Plastiktüten.
Der feste Deckel schützt die Blätter, und das Küchenpapier verlängert die Frische erheblich. Der Vorteil: Man kann größere Mengen Salat auf einmal kaufen, was Zeit und Geld spart.
Diese häufigen Fehler solltest du vermeiden
Salat sollte niemals ganz unten oder ganz hinten im Kühlschrank gelagert werden. In diesen besonders kalten Bereichen können die Blätter nämlich gefrieren – und dann sind sie nicht mehr zu gebrauchen. Die obersten Fächer im Kühlschrank sind am besten geeignet, denn dort ist die Temperatur stabiler und das Risiko von Frost geringer.
Ein weiterer Tipp: Achte darauf, dass der Salat nicht zusammen mit Lebensmitteln liegt, die Flüssigkeit abgeben können – zum Beispiel rohes Fleisch oder Obst mit hohem Wasseranteil. Sonst kann der zarte Salat schnell klebrig werden und verdirbt früher.
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du die ganze Woche über frische, knackige Salatblätter genießen – ohne halbleere Tüten nach nur wenigen Tagen wegwerfen zu müssen.