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Andrew und Tristan Tate reichen Klage über 46 Mio. € gegen Meta und TikTok nach Sperren ein

Andrew und Tristan Tate reichen Klage über 46 Mio. € gegen Meta und TikTok nach Sperren ein
LCV / Shutterstock.com

Die Klagen wurden letzte Woche beim Superior Court von Los Angeles County eingereicht.

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Die Klagen wurden letzte Woche beim Superior Court von Los Angeles County eingereicht.

Tate-Brüder klagen gegen Meta und TikTok wegen Kontosperren

Kontroverse Influencer Andrew und Tristan Tate haben Klagen gegen Meta und TikTok eingereicht und werfen den Tech-Giganten Verleumdung und unrechtmäßige Zensur vor.

Die Brüder behaupten, dass ihre Sperren im Jahr 2022 ihren Ruf und ihr Einkommen zerstört hätten.

Klagen beim Gericht in Los Angeles eingereicht

Die Klagen wurden letzte Woche beim Superior Court von Los Angeles County eingereicht.

Die Brüder fordern von jeder Plattform Schadenersatz in Höhe von über 46 Mio. €, da ihre Social-Media-Konten ohne Vorwarnung oder rechtfertigenden Grund gelöscht worden seien.

Sperre wegen Verletzung der Plattformregeln

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Im Jahr 2022 sperrte Meta die Tates von Instagram und Facebook, während TikTok und andere Plattformen folgten.

Die Sperren erfolgten aufgrund von Verstößen gegen die Community-Richtlinien, insbesondere für schädliche oder hasserfüllte Inhalte. Auch YouTube und Twitter hatten sie damals entfernt.

Vorwurf einer „koordinierten Kampagne“

Den Tate-Brüdern zufolge handelte es sich bei den Sperren nicht um einfache Durchsetzungsmaßnahmen, sondern um einen größeren, koordinierten Versuch, ihr öffentliches Image zu „unterdrücken und zu zerstören“.

Sie behaupten, dass diese Aktion gezielt und politisch motiviert gewesen sei.

Auswirkungen auf Geschäft und Lebensunterhalt

Die Brüder argumentieren, dass ihre Social-Media-Präsenz entscheidend für ihr Geschäftsmodell war.

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Ihre persönliche Marke, die Merchandise, Online-Kurse und kostenpflichtige Abonnements unterstützte, war auf Sichtbarkeit angewiesen.

Der Verlust des Zugangs zu diesen Plattformen habe „erhebliche und irreparable“ finanzielle Schäden verursacht..

Keine Klage gegen Google oder YouTube

Während sie auch von YouTube gesperrt wurden, konzentrieren sich die aktuellen Klagen nur auf TikTok und Meta-eigene Plattformen.

Bisher gibt es keine rechtlichen Schritte gegen YouTube oder dessen Muttergesellschaft Google.

Tates: Sperre ohne Vorwarnung

Die Klagen besagen, dass die Sperren plötzlich erfolgten, ohne vorherige Benachrichtigung oder Möglichkeit zur Berufung.

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Sie argumentieren, dass dies gegen die eigenen Nutzungsbedingungen der Plattformen verstoße und den impliziten Vertrag zwischen Creatorn und Plattformen verletze.

Weiter aktiv auf Elon Musks X

Obwohl sie von vielen Plattformen gesperrt wurden, durften die Tate-Brüder nach Elon Musks Übernahme wieder auf Twitter (jetzt X) posten.

Seit ihrer Rückkehr posten sie regelmäßig und nutzen X als Hauptplattform, um ihre Follower zu erreichen.

Rechtliche Schritte trotz schwerer Strafanzeigen

Beide Brüder stehen vor ernsten rechtlichen Problemen. In Rumänien wurden sie wegen Menschenhandels angeklagt, und Andrew Tate sieht sich zudem Vergewaltigungsvorwürfen gegenüber.

Auch im Vereinigten Königreich wurden sie wegen Vergewaltigung und weiterer Straftaten angeklagt. Sie bestreiten alle Vorwürfe.

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